Premium Nachhaltigkeit Raus aus der Kohle: Wo die großen Fonds beim Ausstieg stehen

Die Transformation hin zu Nachhaltigkeit zahlt sich aus.
Frankfurt Kohle ist unter den fossilen Energiequellen wegen der hohen Kohlendioxidemissionen der größte Klimaschädling. Die französische Nicht-Regierungsorganisation Reclaim Finance hat daher untersucht, wie wichtig den großen Vermögensverwaltern in Europa bei ihren Investments der Kohleausstieg ist.
Es ging darum, ob es dazu Vorgaben gibt, ob Unternehmen nach ihren Klimazielen befragt werden, ob die Investoren auf die Firmen tatsächlich Einfluss nehmen. „Wir haben 29 Anbieter dazu befragt, ihre Internetseiten und öffentliche Quellen ausgewertet und daraus eine qualitative Bewertung abgeleitet“, sagt Lara Cuvelier von Reclaim Finance. Der Report wird gemeinsam mit Umweltorganisationen wie etwa Urgewald am Mittwoch veröffentlicht. Die Untersuchung liegt dem Handelsblatt vor.
Am besten schneiden einige französische Adressen ab. An der Spitze liegen Axa Investment Managers, Ostrum Asset Management, Amundi und BNP Paribas Asset Management. „Schon vor vier Jahren hatte die französische Regierung dem Finanzsektor den Kohleausstieg stark empfohlen“, sagt Cuvelier. Das habe wohl Spuren hinterlassen.
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