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Premium Serie: Wasserstoff weltweit Brennstoffzellenautos und „blauer“ Wasserstoff: Japan wirbt für seinen Weg

Japan fordert mit seiner Wasserstoffstrategie Europa heraus. Das Land will pragmatisch vorgehen und nicht nur auf grünen Wasserstoff setzen.
04.08.2021 Update: 04.08.2021 - 08:36 Uhr
Während Europa „grünen“ Wasserstoff und Elektroautos forciert, setzt Japan auf eine Kombination aus Brennstoffzellenautos, der Produktion von Wasserstoff und wasserstoffhaltigem Ammoniak aus fossilen Brennstoffen sowie deren Einsatz in Stromkraftwerken.
Wasserstoff weltweit: Japan

Während Europa „grünen“ Wasserstoff und Elektroautos forciert, setzt Japan auf eine Kombination aus Brennstoffzellenautos, der Produktion von Wasserstoff und wasserstoffhaltigem Ammoniak aus fossilen Brennstoffen sowie deren Einsatz in Stromkraftwerken.

Tokio Das Symbol der Olympischen Spiele in Tokio ist in diesem Jahr auch ein Symbol für Japans Wasserstoffstrategie. Als erstes Land der Welt verabschiedete Japan bereits im Jahr 2016 einen Plan, mit dem flüchtigen Gas der Wirtschaft die Kohlendioxidemissionen auszutreiben. Bei der Eröffnungsfeier trug nun der Tennisstar Naomi Osaka langsam die Fackel eine Treppe empor, um das olympische Feuer zu entzünden. Beide brennen nicht mit Erdgas, sondern mit Wasserstoff. 

Als sauberer Energiespeicher gilt Wasserstoff weltweit als ein wichtiges Mittel, um Kohlendioxidemissionen zu senken. Aber das allein war den Gastgebern nicht Symbolik genug. Das Gas für das olympische Feuer stammt aus der weltweit größten Anlage für „grünen“ Wasserstoff in der Nähe der havarierten Atommeiler der Präfektur Fukushima, die das Gas emissionsfrei mit Solarstrom durch Elektrolyse aus Wasser abspaltet.

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