Premium Truck-Hersteller „Muss Konsolidierung geben“: Daimler bereitet sich auf das Endspiel bei Lkw-Motoren vor

Die Lkw-Division des Dax-Konzerns will noch bis zumindest 2039 am Verbrenner festhalten – allen voran bei 40-Tonnern wie dem Sattelschlepper-Flaggschiff Actros.
München Bei Daimler wird gerade Geld im großen Stil umverteilt. Der Stuttgarter Auto- und Lastwagenhersteller drosselt seine Investitionen in den Verbrennungsmotor auf ein Minimum. Gleichzeitig stocken die Schwaben ihr Budget für die Entwicklung alternativer Antriebe massiv auf. Die Folge: Die Pkw-Sparte Mercedes-Benz schwenkt auf eine „Electric only“-Strategie um. Diesel und Benziner spielen hier bald keine Rolle mehr.
Auch Daimler Truck forciert zwar die Stromwende. Doch die Lkw-Division des Dax-Konzerns will parallel noch bis zumindest 2039 am Verbrenner festhalten – allen voran bei 40-Tonnern wie dem Sattelschlepper-Flaggschiff Actros. Andreas Gorbach, Technologievorstand bei dem größten Nutzfahrzeughersteller der Welt, kündigt daher im Gespräch mit dem Handelsblatt an, die bestehende Baureihe an schweren Motoren bis Ende des Jahrzehnts noch einmal „weiterentwickeln“ zu wollen.
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