Premium Verkehrswende Das Ende des Verbrenners: Regierungskommission plant ab 2030 mit 14 Millionen E-Autos

Ein Auto mit Plug-in-Hybrid-Antrieb lädt in Berlin-Mitte an einer Ladesäule. Elektroautos verdrängen Benziner und Diesel zunehmend.
Berlin Die Klimaziele der Bundesregierung werden sich bald schon im Straßenverkehr bemerkbar machen. 2030 muss rund ein Drittel der Fahrzeuge, insgesamt 14 Millionen Autos, elektrisch fahren, wenn der CO2-Ausstoß im Verkehrssektor in Deutschland bis dahin wie beschlossen sinken soll. Gut vier von fünf neu zugelassenen Fahrzeugen sollten dann E-Autos sein.
Dazu müssten allerdings bereits in vier Jahren etwa zwei Millionen E-Fahrzeuge pro Jahr neu zugelassen werden. „Das heißt, bereits zu diesem Zeitpunkt würden mit zwei Dritteln der Neuzulassungen die E-Pkw den deutschen Markt dominieren“, heißt es in dem Bericht einer Regierungskommission, die im Auftrag von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die bisherigen Maßnahmen der Regierung analysiert und Empfehlungen ausgesprochen hat.
Der Bericht einer Arbeitsgruppe der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität, eines Projekts des Bundesverkehrsministeriums, soll an diesem Donnerstag abschließend beraten und dann veröffentlicht werden. Er liegt dem Handelsblatt vor.
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