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Schlafsystem Withings Aura im Test In den Schlaf geleuchtet

Schlafmangel und unruhige Nächte zehren an den Kräften. Abhilfe will Withings mit dem Schlafsystem Aura schaffen: Das farbige Licht soll abends müde und morgens munter machen. Wir haben uns für Sie aufs Ohr gehauen.
05.11.2014 - 11:23 Uhr Kommentieren
Withings Aura soll beim Einschlafen und Aufwachen helfen – rotes Licht macht müde.

Withings Aura soll beim Einschlafen und Aufwachen helfen – rotes Licht macht müde.

Düsseldorf Schlecht einschlafen, unruhige Nächte, schnarchen, auf und ab gehen, morgens zu früh aufwachen, tagsüber wegdösen: Millionen Deutsche leiden unter Schlafstörungen. Es vergeht kaum ein Jahr, in dem die Krankenkassen keine neuen Studien publizieren, die den Ursachen der nächtlichen Unruhe auf den Grund gehen. Jeder Vierte, so das Robert-Koch-Institut, hat Probleme beim Ein- oder Durchschlafen. Dabei sollen Körper und Seele doch in der Nacht regenerieren! Das intelligente Lichtsystem Aura vom französischen Hersteller Withings soll Abhilfe schaffen. Unser Test zeigt, ob das klappt.

Die Gründe für Schlafprobleme sind so vielfältig wie individuell. Eine Schlüsselrolle kommt jedoch dem Melatonin zu – unserem Schlafhormon, dessen Produktion bei Dunkelheit stimuliert und durch Licht gehemmt wird. Eine winzige Drüse im Gehirn schüttet es aus und macht uns müde.

Dieser Prozess kann jedoch empfindlich gestört werden, wenn man sich abends im Bett noch mit dem Smartphone oder dem Tablet beschäftigt, um sich in sozialen Netzwerken nach den Statusupdates seiner Bekannten umzuschauen. Denn viele Forscher vermuten, dass das grelle Displaylicht die Ausschüttung von Melatonin bremst – ein bisschen twittern, ein bisschen rumsurfen und schon ist man wieder wach. Wenn alle Geräte ausgeschaltet sind, dauert es eine ganze Weile, bis man wieder müde ist.

Hier kommt Aura, „das intelligente Schlafsystem“ (iOS) des französischen Herstellers Withings ins Spiel, das mit einem „wissenschaftlich erprobtem Licht- und Klangprogramm“ positiv unseren Schlaf beeinflussen soll. Dafür nutzt es bestimmte Wellenlängen von rotem Licht, durch die die Ausschüttung von Melatonin im Körper stimuliert wird, was wiederum müde machen und so das Einschlafen fördern soll.

Ist es an der Zeit aufzustehen, leuchtet das Nachttischgerät blau, was die Melatoninausschüttung hemmen und so zu einem sanften Aufwachen beitragen soll. Wir haben es ausprobiert und Aura sechs Wochen lang getestet. Das Ergebnis liegt zwar noch unter unseren Erwartungen, weil das System einige Kinderkrankheiten hat, aber insgesamt überzeugen Idee, Design und die Wirkung beim Einschlafen und Aufwachen.

Installation und Hardware
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