Tesla Motors, gegründet 2003 im kalifornischen Silicon Valley, konzentrierte sich zu Beginn auf die Entwicklung des Elektro-Sportwagens. Basis des Antriebsstrangs ist ein Wechselstrom-Induktionsmotor, dieser Motor wurde vom Erfinder Nikola Tesla, dem Namensgeber des Unternehmens, bereits 1888 patentiert. 2012 brachte Tesla das Model S heraus, die erste elektrisch angetriebene Limousine im Premium-Segment. Die Batterie lieferte der viertürigen Limousine eine Reichweite von bis zu 500 km, das Modell wurde vom Automagazin Motor Trend zum Auto des Jahres gekürt.
Ende 2014 enthüllte Elon Musk, CEO von Tesla, die Dualmotor-Allradversion des Model S, das mit der Power und dem Handling eines Sportwagens aufwartet. Schlüssel für die Leistung sind hocheffiziente Motoren an Vorder- und Hinterachse. Beim Model S P85D ergänzt ein Frontmotor den Hochleistungs-Heckmotor, der den Sportwagen in 3,4 Sek. von Null auf 100 km/h bringt.
Tesla-Eigentümer laden ihren Wagen bequem zu Hause auf. Für Langstreckenfahrten wiederum steht das Tesla Supercharger-Netzwerk bereit. Diese Ladestationen liefern innerhalb von etwa 20 Minuten etwa die halbe Batterieladung, und zwar kostenlos!
Mittlerweile besitzt Tesla ein Montagewerk in Tilburg, Niederlande und eine Produktionsanlage in Lathrop, Kalifornien. Neben den Automodellen entsteht zusammen mit Partnern wie Panasonic die Gigafactory in der Wüste von Nevada, in der Lithium-Ionen-Akkus produziert werden. Diese Speicher sollen zukünftig die Versorgungssicherheit erhöhen und die Energiekosten für Industrie und Privathaushalte mindern.
Die Tesla-Aktie kann seit dem am 29. Juni 2010 an der Börse gehandelt werden. Tesla war damit an der Börse der erste amerikanische Automobilkonzern seit Ford im Jahr 1956. Der Elektropionier sammelte mit insgesamt 13,3 Millionen neuen Tesla-Aktien frisches Kapital in Höhe von rund 226 Millionen US-Dollar ein. Bis heute hat sich die Tesla-Aktie für früher Anleger sehr positiv entwickelt.
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