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Bilfinger Finanzinvestor verkauft Hochbau gleich weiter

Das einstige Kerngeschäft von Bilfinger steht erneut zum Verkauf. Erst vor wenigen Monaten hatte ein schwedischer Finanzinvestor die Hochbau-Sparte gekauft, nun soll sie an einen Baukonzern weitergereicht werden.
22.07.2016 - 18:40 Uhr
Als Käufer der Bilfinger-Hochbausparte kommen die österreichische Porr, Strabag oder die französische Vinci in Frage. Quelle: dpa
Bilfinger

Als Käufer der Bilfinger-Hochbausparte kommen die österreichische Porr, Strabag oder die französische Vinci in Frage.

(Foto: dpa)

Frankfurt Das einstige Herzstück des Baukonzerns Bilfinger steht Insidern zufolge nach wenigen Monaten schon wieder zum Verkauf. Der schwedische Finanzinvestor EQT, der das Bau- und Immobilien-Geschäft des angeschlagenen Mannheimer Unternehmens gekauft hat, wolle die Hochbau-Sparte umgehend weiterreichen, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Auch das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet darüber in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Die Deutsche Bank hat den Insidern zufolge den Auftrag, das Geschäft mit dem Bau von großen Büro- und Geschäftshäusern loszuschlagen. Laut „Spiegel“ könnte schon Ende August eine Entscheidung fallen.

Als Käufer kommen Baukonzerne wie die österreichische Porr, Strabag oder die französische Vinci in Frage. Ein Insider sagte, es gebe mehr als zwei Bieter. Die Sparte habe einen dreistelligen Millionenwert. EQT und die Deutsche Bank wollten sich nicht dazu äußern.

Bei EQT würde mit dem Verkauf des Hochbaus nur das Geschäft mit Immobilien-Dienstleistungen bleiben, etwa der Reinigung und Wartung von Gebäuden. Vom Tiefbau und vom Straßenbau hatte sich Bilfinger bereits vorher getrennt.

Die Schweden hatten Anfang Juni den Zuschlag für die Bau-Sparte erhalten, von der sich Bilfinger auf Druck seines Großaktionärs Cevian getrennt hatte. Bei einem Verkaufspreis von bis zu 1,2 Milliarden Euro kann das Mannheimer Traditionsunternehmen mit einem Gewinn von bis rund 500 Millionen Euro rechnen. Damit soll das verbleibende Geschäft mit Industrie-Dienstleistungen ausgebaut werden.

  • rtr
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