Premium Bilfinger unter Zugzwang Ein Norweger greift durch

„Unser Job ist es, in Zukunft Geld zu verdienen", sagt die neue Führungsspitze.
(Foto: dpa)
Frankfurt, Düsseldorf Per Utnegaard ist notorischer Frühaufsteher – das bekommen seine Mitarbeiter derzeit deutlich zu spüren. Meist gegen sieben Uhr morgens schon sitzt der 55-jährige Norweger in seinem Büro in der Mannheimer Zentrale von Bilfinger und bittet zum Gespräch. Eine Sitzungsserie hat Utnegaard gestartet, seit er Anfang Juni die Führung des angeschlagenen Baudienstleisters übernommen hat. Wenn er abends das letzte Meeting absolviert hat, deckt er seine Sekretärin noch mit E-Mails ein. „Ich will alles wissen“, sagt Utnegaard. „Und wenn es einer Firma von uns gutgeht, dann will ich auch wissen, warum.“
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