Die Firmengründer Oliver Winter und Michael Kluge wollten eine günstige und dennoch zentral gelegene Übernachtungsmöglichkeit für Backpacker, Jugendgruppen und Familien schaffen, so entstand im Jahr 2000 das erste A & O Hostel in Berlin Friedrichshain mit 164 Betten. 2010 besaß A&O schon 8200 Betten und die Übernachtungszahlen hatten sich von 80.000 auf 1,5 Millionen erhöht. Mittlerweile gibt es 19 Häuser in Deutschland, die jeweils Budgethotel und Hostel (Jugendhotel) unter einem Dach vereinen.
Die Budget-Hotelkette wurde 1990 in Frankreich gegründet und konnte in der Zwischenzeit auch in Deutschland Fuß fassen. Anfang 2011 verfügte die Kette über rund 230 Hotels, davon 42 in Deutschland (Stand 11/2011).
Dieter Müller startete 2001 die Dicount-Hotelkette Motel One. Pro Zimmer veranschlagt Müller beim Bau eines neuen Hotels etwa 70.000 Euro – ein Vier-Sterne-Haus rechnet 80.000 bis 100.000 Euro. Außerdem verzichtet Motel One auf Tagungsräume und eigene Restaurants – stattdessen gibt es nur eine Bar, die gleichzeitig als Frühstücksraum genutzt wird. Die Gäste scheint es nicht zu stören, solange der Preis stimmt. In Deutschland gibt es aktuell 38 Motel One-Hotels.
Die Kette gehört zur riesigen InterContinental Hotels Group, zu der auch Crowne Plaza, Hotel Indigo, Staybridge Suites oder hotel Indigo zählen. In Deutschland gibt es 21 Holiday Inn Express Häuser.
Zur ibis-Familie gehören die gewohnten ibis-Hotels (88 Häuser), die ibis-Styles Hotels (19 Häuser) und die ibis budget Hotels (73 Häuser), mit Zimmern für ein bis drei Personen. Die ibis-Familie des Hotelkonzerns Accor unterhält in Deutschland 180 Häuser und ist damit hierzulande die größte Budget-Hotelmarke
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Es war seit geraumer Zeit ein unsägliches Ärgernis vor allem für kleinere Spezialportale und Travelconsultants, wenn ihnen von ihren teils langjährigen Beratungskunden, für welche sie fundierte und qualifizierte Beratungsleistungen im Hoteleinkauf sowie bei sonstigen Buchungs- und Rechercheleistungen erbracht hatten, von ihren Kunden am Ende stets die erpressten HRS-Preise um die Ohren gehauen wurden. HRS hat sich zu einem Moloch entwickelt, und es ist gut zu hören, dass diesem Vogel jetzt etwas die Flügel gestutzt werden. Was wenige wissen, die meisten nicht sagen wollen/werden und manche Firma nicht wissen will: Hoteliers halten schon seit geraumer Zeit sog., spezielle HRS-Zimmer bereit. Diese sind häufig unrenoviert und mit diversen, sonstigen Fehlern und Mängeln behaftet wie versifften Teppichböden, Gardinen und Mobiliar etc.. Das stimmt nicht!? Es stimmt, wir haben schon die Probe auf's Exempel gemacht. Und es gilt nicht nur für HRS, sondern auch für andere, vergleichbare Provider. Leider ist der vermeintlich vorteilhafte Preis auch der Preis für die Geilheit darauf in einer Welt, in der Qualität wenig, der schöne Schein sowie vermeintliche Kostenvorteile dagegen um so mehr zählen. Dass geschäftsreisende Mitarbeiter auch Anspruch auf eine angemessene Unterkunft haben, wird dabei dem Kostendruck gerne geopfert. Dieser Trend geht parallel bis weit in die touristischen Angebote hinein. Das Ergebnis ist immer der Ärger, den letztlich der übernachtende Kunde ausbaden muss und dazwischen der bedauernswerte Vermittler, der sich oft fast persönlichen Anfeindungen ausgesetzt sieht.
Wurde auch Zeit, allerdings frage ich mich wieso sich eine ganze Branche sich das gefallen läßt. Geld macht dumm.