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Debatte über Sicherheit Deutsche Bahn will Videoüberwachung ausbauen

In der Silvesternacht herrschte im und um den Kölner Hauptbahnhof Chaos, brauchbares Videomaterial zu den Übergriffen auf Frauen gab es kaum. Die Bahn will jetzt aufrüsten, mit Technologie für bessere Aufnahmen.
24.01.2016 - 16:19 Uhr
Auch im Schatten des Domes, am Kölner Hauptbahnhof, setzt die Deutsche Bahn Kameraüberwachung ein. Doch auf vielen der Bilder ist bei viel Betrieb kaum etwas zu erkennen. Jetzt soll neue Technologie für bessere Bildqualität sorgen. Quelle: dpa
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Auch im Schatten des Domes, am Kölner Hauptbahnhof, setzt die Deutsche Bahn Kameraüberwachung ein. Doch auf vielen der Bilder ist bei viel Betrieb kaum etwas zu erkennen. Jetzt soll neue Technologie für bessere Bildqualität sorgen.

(Foto: dpa)

Berlin Die Deutsche Bahn will die Sicherheit an den großen Bahnhöfen mit besserer Videoüberwachung erhöhen. In einem gemeinsamen Programm mit der Bundespolizei und dem Bundesinnenministerium werde nach und nach etwa in den Hauptbahnhöfen Köln, Hamburg oder Nürnberg eine neue Technologie eingebaut, teilte ein Bahnsprecher am Sonntag mit. Sie biete vor allem eine bessere Bildqualität bei den Videoaufnahmen. Die Maßnahme sei keine unmittelbare Reaktion auf die massiven Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln, sondern schon länger geplant. Die „Bild am Sonntag“ berichtete zuerst über die Pläne der Bahn. „Wir bereiten uns auf viele Szenarien vor, um schnell agieren zu können“, sagte Bahnvorstand Ronald Pofalla der Zeitung.

Daneben soll auch mehr Wachpersonal eingesetzt werden, heißt es in dem internen Maßnahmenkatalog, den die Zeitung zitiert. Die Investitionen in diese Sicherheitsmaßnahmen sollten von ursprünglich 60 auf nun 85 Millionen Euro steigen.

Pofalla sagte: „Auch wenn die Bahn schon heute bedeutend sicherer als der sonstige öffentliche Raum ist, verstärken wir nochmals unsere Bemühungen für unsere Kunden.“

  • dpa
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