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Deutsche-Börse-Großaktionär Jupiter steht hinter Fusion mit LSE

Frankfurt oder London? Die Fusion von Deutscher Börse und LSE droht über der Standortfrage zu zerbrechen. Deutsche-Börse-Großaktionär Jupiter warnt: Langfristig sei ein Verzicht auf die Fusion „sicherlich schädlich“.
05.07.2016 - 18:11 Uhr
Deutsche Börse und London Stock Exchange wollen fusionieren. Doch die Standortfrage ist ungeklärt. Quelle: dpa
Deutsche-Börse-Sitz in Eschborn

Deutsche Börse und London Stock Exchange wollen fusionieren. Doch die Standortfrage ist ungeklärt.

(Foto: dpa)

Frankfurt Der britische Vermögensverwalter Jupiter unterstützt die Fusion von Deutscher Börse und LSE und warnt davor, den Zusammenschluss wegen der Debatte über den Firmensitz platzen zu lassen. „Der Sitz der Holdinggesellschaft spielt für mich keine große Rolle“, sagte Jupiter-Fondsmanager Alexander Darwall am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Wichtig seien drei andere Dinge. Die Fusion erhöhe die Effizienz und senke die Kosten für die Kunden. „Zweitens gibt sie den Kunden die Möglichkeit, ihre Geschäfte dort zu machen, wo sie wollen.“ Drittens behielten die Aufsichtsbehörden in Großbritannien, Deutschland und Italien die Zuständigkeit für die Kontrolle der lokalen Einheiten der neuen Mega-Börse.

„Der Deal ist außerdem unerlässlich für die geplante europäische Kapitalmarktunion“, sagte Darwall. „Sollte der Deal jetzt wegen der Debatte über den Firmensitz scheitert, würden sich manche Leute vielleicht kurzfristig freuen. Langfristig wäre das aber sicherlich schädlich.“ Jupiter hielt zuletzt rund 3,7 Prozent an der Deutschen Börse und gehört damit zu den zehn größten Aktionären des Dax-Konzerns. Im Rahmen des öffentlichen Umtauschangebots habe Jupiter bereits einige Deutsche-Börse-Aktien angedient und werde dies bis zum Ablauf der Frist am 12. Juli vermutlich auch mit den verbliebenen Deutsche-Börse-Papieren tun, erklärte Darwall. „Ich unterstütze diesen Deal.“

  • rtr
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