Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn „Viel zu viele denken nur in Größe“

Lieber 120000 Wohnung in Berlin als in NRW.
Londons Investmentbanker nennen ihn „den Mann mit dem Schal“. Den trägt Michael Zahn auch beim Interview in Berlin, nicht weil er Halsschmerzen hat, sondern weil es sein Markenzeichen ist. Der Deutsche-Wohnen-Chef kommt gerade aus der britischen Hauptstadt und ist bester Stimmung, nachdem er die größte Kapitalerhöhung einer deutschen Immobiliengesellschaft eingefädelt hat. Verkäufer großer Wohnungsportfolios kennen ihn als Mann, der hält, was er verspricht und damit nicht immer gute Laune verbreitet. Ob es um die Wohnungen der Landesbank Baden-Württemberg oder die Übernahmen der Konkurrenten GSW und Conwert ging, er machte von vornherein deutlich: Die Deutsche Wohnen werde ihr abgegebenes Angebot nicht erhöhen – und hielt sich dann daran. Die GSW bekam er, die anderen nicht. Fußballfan Zahn nahm es sportlich.
Herr Zahn, die Kapitalerhöhung hat geklappt, der Kauf der österreichischen Conwert nicht. Was hat Sie der fehlgeschlagene Deal gekostet?
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