Katzen hassen Wasser nicht, sie haben jedoch ein anderes Verhältnis zu ihm als viele andere Tiere. Als Nachfahren der nubischen Falbkatze waren sie ursprünglich Wüstentiere. Im Laufe ihrer Entwicklung ist die genetische Information, dass Wasser nur zum Trinken dient, erhalten geblieben, obwohl es durchaus auch Katzen gibt, insbesondere Jungtiere, die gern im Wasser planschen.
Grundproblem ist die unterschiedliche Körpersprache, die zu Missverständnissen führt. Schwanzwedeln beim Hund bedeutet Freude, bei der Katze Aggression. Haben Katze und Hund die Möglichkeit, sich aneinander zu gewöhnen, zum Beispiel wenn Jungtiere miteinander aufwachsen, kann sogar eine tiefe Freundschaft entstehen.
Katzen fallen aus großer Höhe tatsächlich oft auf ihre Füße. Ihr Stellreflex bewirkt, dass eine Katze, die aus großer Höhe stürzt, sich automatisch dreht und in die richtige Landeposition bringt. Auch hat das Katzenskelett eine nahezu perfekte Federung, die zusammen mit der flexiblen Wirbelsäule, gepolsterten Pfoten und dehnbaren Gelenken die Aufprallenenergie absorbieren kann. Das bedeutet, dass Katzen bei einem Sturz aus größerer Höhe, etwa ab der siebten Etage, oft kaum oder gar unverletzt landen können.
Milch ist für Katzen nicht als Getränk geeignet, sondern als Nahrung zu betrachten. Kuhmilch vertragen viele Katzen aufgrund der enthaltenen Laktose nicht. Sie dürfen also nur kleine Mengen bekommen, da es sonst zu Durchfall kommen kann. Besser geeignet ist Kondensmilch, gegebenenfalls mit etwas Wasser vermischt.
Die Katze ist als Beutegreifer für die Jagd kleinerer Tiere prädestiniert. Zu ihrem Beutespektrum gehören nicht nur Mäuse, sondern je nach Lebensraum auch Insekten, Vögel, Eidechsen, Schlangen, Ratten und andere Kleinsäuger. Die Maus allerdings ist das typische Beutetier und passt aufgrund der Größenverhältnisse optimal zum Jäger Katze.
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