Investitionen belasten GfK Marktforschungsunternehmen verdient weniger

Der Gewinn von GfK ist weiter geschrumpft.
Nürnberg Hohe Investitionen haben den Gewinn des Nürnberger Marktforschungsunternehmens GfK weiterhin stark belastet. Auch im zweiten Quartal sei der Konzernüberschuss weiter geschrumpft. Im gesamten ersten Halbjahr habe er mit 28,9 Millionen Euro um 6,3 Prozent unter dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums gelegen, teilte das SDax-Unternehmen am Freitag in Nürnberg mit.
Ein Grund seien millionenschwere Kosten für neue Marktforschungsprojekte, unter anderem in Brasilien, Saudi Arabien, Singapur und Polen. Zudem hätten vor allem Kunden aus der Elektronikbranche, die sich neu aufstellten, ihre Auftragsumfänge reduziert. Für dieses Jahr hält die GfK an ihrer Prognose eines „moderaten organischen Wachstums“ fest.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.