Klinik-Studie Patient Krankenhaus

Neue Geräte können sich viele Kliniken nicht leisten.
Frankfurt Die Lage der Krankenhäuser bleibt angespannt. Auch wenn viele Klinikmanager in diesem Jahr mit steigenden Umsätzen in ihren Häusern rechnen, so gehen sie insgesamt davon aus, dass mehr Krankenhäuser rote Zahlen schreiben werden. Das zeigt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Roland Berger, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.
Nach der letzten Branchenumfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft machen mehr als 40 Prozent der rund 2000 Kliniken in Deutschland Verlust. Die wirtschaftliche Situation der Häuser wird sich in den kommenden Jahren weiter verschlechtern, erwarten 92 Prozent der von Roland Berger befragten Klinikmanager.
Fast 60 Prozent der befragten Krankenhäuser können zudem nicht in ausreichendem Maße investieren. Zum einen, weil die Investitionszuschüsse der Länder nicht ausreichen, zum anderen, weil aus dem laufenden Betrieb nicht genug Gewinn erwirtschaftet wird.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen