Krankenhäuser Klinikreform führt zu mehr Privatisierungen

Der private Klinikkonzern sieht sich für Übernahmen gut gerüstet.
Hamburg Die geplante Klinikreform wird öffentliche Träger in den nächsten Jahren wieder verstärkt zu Verkäufen drängen. Diese Ansicht vertritt der Vorsitzende der Geschäftsführung des Klinikkonzerns Asklepios, Ulrich Wandschneider, im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Durch die Klinikreform wird erneut erheblicher Druck in den Markt kommen. Wir glauben, dass sich dann wieder mehr Gelegenheiten für Privatisierungen ergeben“, sagte Wandschneider. Asklepios ist der zweitgrößte privaten deutschen Klinikbetreiber.
Defizitäre Häuser zu kaufen und zu sanieren ist für Asklepios wie auch die anderen privaten Klinikkonzerne Helios, Sana und Rhön-Klinikum Teil der Expansionsstrategie. Denn dem Wachstum aus eigener Kraft setzen regulierte Bettenzahlen und die Deckelung bei der Erstattung der Kosten im 85 Milliarden Euro schweren Krankenhausmarkt Grenzen.
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