Premium Luxushotellerie Plötzlicher Check-out: Was hinter dem Abgang von Kempinski-CEO Martin Smura steckt

Nach nur rund anderthalb Jahren Kempinski-CEO seinen Posten räumen müssen.
Hamburg Als am 2. Dezember 2020 die Größen der Deutschen Luxushotellerie zu einem Krisen-Gipfeltreffen im Hamburger Hotel Vier Jahreszeiten zusammenkamen, gehörte der Chef von Kempinski zu den gefragtesten Gesprächspartnern. Offizieller Anlass des Treffens war die Auszeichnung für die besten Hotels der Republik, bei der das Handelsblatt Medienpartner ist. Doch inoffiziell ging es auch um die Überlebensstrategien einer Branche, die so schwer wie kaum eine andere vom Corona-Lockdown getroffen ist.
Was kaum jemand im Saal wusste: Martin Smura war als Vorstandsvorsitzender der Kempinski AG zu diesem Zeitpunkt bereits angezählt. Rund zehn Tage später räumte er seinen Posten, nach nur rund eineinhalb Jahren im Amt. Mit dem bisherigen Chief Operating Officer Bernold Schröder als Interims-CEO versucht sich nun bereits der fünfte Vorstandschef innerhalb von gut sechs Jahren bei Deutschlands einziger Luxushotelmarke von globaler Bedeutung.
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