Marktforschungsinstitut Gewinn der GfK bricht ein

Die Gesellschaft für Konsumforschung ist nicht optimal ins neue Jahr gestartet. Der Gewinn brach ein.
Frankfurt Der Nürnberger Marktforscher GfK ist schwach ins Jahr gestartet. Das angepasste operative Ergebnis sei im ersten Quartal auf rund 23 Millionen Euro von 33,5 Millionen Euro im Vorjahr eingebrochen, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Freitag mit. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Zahlen in den ersten drei Monaten hingegen um 0,8 Prozent auf rund 348 Millionen Euro. Das organische Wachstum lag bei 0,6 Prozent. Die Umsatzrendite fiel auf 6,6 Prozent von 9,7 Prozent und lag damit deutlich unter den für das Gesamtjahr angepeilten rund 13 Prozent.
Der Konzern hielt dennoch an seiner Prognose fest: Der verhaltene Umsatzanstieg zu Jahresbeginn könne durch deutlich stärkeres Wachstum in den folgenden Quartalen kompensiert werden, erklärte GfK. Seit März habe sich der Auftragseingang „gut entwickelt“. Der Umsatz soll im Gesamtjahr organisch um drei bis vier Prozent steigen, bekräftigte GfK. Die endgültigen Quartalszahlen werden die Franken am Mittwoch veröffentlichen.
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