Die GAG Immobilien AG bewirtschaftet rund 42.000 Wohnungen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der größte Vermieter in Köln. Die GAG verwalte damit 2,8 Millionen Quadratmeter Wohnfläche.
Die GSW Immobilien kommt auf 60.000 Wohnungen. Das Unternehmen ist börsennotiert und wurde im Jahr 1924 gegründet. Schwerpunkt der Arbeit ist Berlin, die GSW ist dort nach eigenen Angaben „ein führendes privates Wohnimmobilienunternehmen“.
Die TAG Immobilien AG kommt auf Platz vier der deutschen Wohnungsriesen. Das Unternehmen verwaltet 68.781 Wohnungen. Hauptstandorte sind nach eigenen Angaben die Großräume Hamburg und Berlin, die Region Salzgitter, Thüringen/Sachsen sowie Nordrhein-Westfalen. Sitz der TAG ist Hamburg.
Die Deutsche Wohnen mit Sitz in Berlin bewirtschaftete im April 2013 insgesamt 82.500 Wohnungen. Aktuell gibt das börsennotierte Unternehmen die Zahl der Wohnimmobilien mit rund 89.500 an. Schwerpunkt ist der Großraum Berlin sowie das Rhein-Main-Gebiet, Rheinland, Hannover, Braunschweig, Magdeburg.
Die Gagfah Gruppe mit Sitz in Essen ist die Nummer zwei der Wohnimmobilien-Unternehmen in Deutschland. Im April bewirtschaftete das Unternehmen 145.000 eigene Mietwohnungen und 13.000 für Dritte verwaltete Wohnungen. Aktuell gibt das Unternehmen sogar 35.000 für Dritte verwaltete Wohnungen an.
Die Deutsche Annington erregte mit dem Börsengang im Juli 2013 zuletzt großes Aufsehen. Das Bochumer Immobilienunternehmen bewirtschaftet 210.000 Wohnungen - davon 180.000 eigene. Die Deutsche Annington stieg im Jahr 2005 auf, als sie die Viterra AG mit 138.000 Wohnungen von Eon erwarb.
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@ Sorgemann
Solange beim Großteil der Bevölkerung das Gehalt bis zum 31. reicht, gibt es doch noch genug abzuschöpfen ;-)
Erst wenn bei 70% das Geld nur noch bis zum 15. des Monats reicht, dann wirds kritisch. Denn dann bekommen diese Menschen auch keine Dispos mehr ;-)
"Wobei bei den Nebenkosten die Grunderwerbsteuer das höchsten Posten ausmacht"
nicht ganz - Sie haben die Maklergebühren von z.B. in Berlin 7,1 % vergessen.
Gibt doch fast nix mehr ohne Makler in den Städten.
der markt berlin ist für wohnkonzerne ein riesen klumpenrisiko
niedere einkommen,hohe anzahl hartz 4 mieter,deren wohnzuschüsse bzw. mieten nicht auf ewig durch die öffentliche hand bezahlt werden
zunehmende gewaltbereitschaft von problemmietern,gegen sachen gegen menschen
wer da zuviel eier in einen korb legt liegt auf mittlere sicht daneben.
jetzt schon sind 15 % aller mietverträge leistungsgestört
große instandhaltungsrückstände im bestand sind ebenso zu verzeichnen
allen durch ausfall des länderfinanzausgleichs kommt der wohnmarkt aus dem gleichgewicht
Alles an die Börse : Wasserwirtschaft
Wohnungswirschaft
Inergiewirtschaft
Beförderungswirschaft ( Deutsche Bahn)
Da die Aktionäre Rendite sehen wollen wird alles steigen und die Sichert bleibt auf der Strecke.
Nur weiter so die Lebenskosten steigen schneller als die Einkünfte ! Aber alle liebe ja Fr. Merkel ...
Ist das tatsächlich so, daß die Deutschen lieber Miete zahlen? Oder liegt es vielleicht daran, daß die Immobilienpreise in Relation zu den Einkommen sehr hoch sind. Wo Immobilien billig sind, gibt es keine Arbeit und wo Arbeit ist, sind die qm Preise hoch. Hinzu kommen beim Erwerb einer Immobilie noch Grund-erwerbsteuer, Notarkosten, Gebühren für Grundbucheintragungen, Gebühren für Hypotheken usw. das kann ganz schön ins Geld gehen. Wobei bei den Nebenkosten die Grunderwerbsteuer das höchsten Posten ausmacht.
Das hat nicht jeder Arbeitnehmer mal so locker an der Hand.
Aber die Deutschen wollen es doch so! Oder wählt jemand die, die dagegen etwas tun wollen?
Also nicht jammern!
O-Ton Oliver Stock
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Insgesamt bietet das Handelsblatt auch nur eine stark eingeschränkte Möglichkeit das Tagesgeschehen und seine Artikel zu kommentieren.
Ganz so, wie man das in einer gelenkten Demokratur wie der BRD erwarten sollte.
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In Deutschland zahlt man eben gerne Miete anstatt sich etwas zu Kaufen (Substanz) welche auch weitervererbt werden kann. Da passt ein großer Mietkonzern super ins gesellelschaftlichte und politische Konzept. Soziale Probleme (Versklavung der Bevölkerung durch die Miete) werden wie immer nach vorne geschoben.
Wunderbar !! "Deutsche Wohnen" KAUFEN - denn damit ist der Weg frei in den DAX. Als 1. Immobilien AG ziehen die in den DAX ein (Kapitalwert dann 8.5 Milliarden EURO).