Premium Neue Regeln für Pauschalreisen Torschlusspanik in der Reisebranche

Nach Ansicht viele Reiseveranstalter könnten allerdings die Buchungen solcher Traumreisen von 2018 an zum bürokratischen Hürdenlauf werden.
Düsseldorf Im Saal 2.300 des Berliner Bundestags wird es an diesem Montagabend ernst für Norbert Fiebig. Vor dem Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz will der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV) erreichen, dass Reisebüro-Buchungen ab dem Jahr 2018 nicht zu einem bürokratischen Hürdenlauf werden.
Laut Gesetzentwurf soll bereits ein zusammengefasstes Bezahlen gebuchter Einzelleistungen ausreichen, Urlaubsläden in die Haftung zu nehmen, sobald Airlines oder Hotels pleitegehen. Für viele der 10.000 deutschen Agenturen wäre das ein untragbares Risiko. Sie sehen sich in ihrer Existenz gefährdet.
Irritationen auf beiden Seiten
Doch schon vor der öffentlichen Anhörung unter dem Vorsitz der Grünen-Abgeordneten Renate Künast steht für prominente Kritiker fest: An dem vermurksten Pauschalreisegesetz trägt Fiebig eine gehörige Mitschuld.
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