Strategische Expansion Messen zieht es ins Ausland

China ist für die gesamte deutsche Messewirtschaft betrachtet der wichtigste Auslandsmarkt.
Düsseldorf, Frankfurt Zyklisch, aber gleichwohl robust – das sind die wohl besten Attribute, die das Geschäft der deutschen Messegesellschaften beschreiben. Bestätigt wird das durch die Eckdaten für das Jahr 2017, die die ersten Messegesellschaften vor dem Jahresende vorgelegt haben. Es läuft in Frankfurt, Düsseldorf, München, Köln oder Hannover.
Dabei gibt es in den Berichten der Messegesellschaften ein Thema, das alle umtreibt: die Internationalisierung. Zwar drängen die Unternehmen schon seit Jahren ins Ausland. Doch mehr denn je zeigt sich, wie sehr die Unternehmen in der Heimat dem Zyklus der großen Shows und Ausstellungen ausgesetzt sind. Fallen in einem Jahr zentrale Messen weg, fehlt ein massiver Teil des Umsatzes. So wie 2017 in Düsseldorf. Weil die Druckfachmesse Drupa turnusgemäß pausierte, brach der Umsatz der Messe Düsseldorf von 443 auf 360 Millionen Euro ein, der Gewinn schrumpfte von 71 auf 30 Millionen Euro.
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