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Studie Jeder zweite Berufstätige auch in Freizeit erreichbar

Egal ob eine Kunden-Mail oder ein Anruf vom Chef: Für die Mehrheit der Berufstätigen ist es normal, im Urlaub oder am Wochenende etwas für die Arbeit zu tun. Das belegt eine Umfrage. Und es gibt noch mehr Erkenntnisse.
10.01.2013 - 14:28 Uhr 1 Kommentar
Eine Stechuhr in einem Handwerksbetrieb: Viele Beschäftigte sind auch nach Feierabend für ihre Arbeit da. Quelle: dpa

Eine Stechuhr in einem Handwerksbetrieb: Viele Beschäftigte sind auch nach Feierabend für ihre Arbeit da.

(Foto: dpa)

Berlin/Saarbrücken Jeder zweite berufstätige Deutsche ist einer Studie zufolge auch in der Freizeit für Kollegen, Kunden und Vorgesetzte erreichbar. Zwei Drittel der Betroffenen fühlen sich davon nicht gestört, wie eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Versicherers Cosmos Direkt ergab. Für sie sei es normal, auch nach Feierabend, am Wochenende und im Urlaub Anrufe entgegenzunehmen oder E-Mails zu beantworten.

Fast jeder zweite Erwerbstätige (45 Prozent) kann seine Arbeitszeit der Studie zufolge innerhalb eines gewissen Zeitfensters flexibel gestalten. Etwa jeder Sechste hat dabei sogar komplette Freiheit. Am besten funktioniert die freie Zeiteinteilung der Befragung zufolge bei Selbstständigen (54 Prozent). Dagegen haben fast drei Viertel (72 Prozent) der Arbeiter fest vorgegebene Arbeitszeiten.

Die Balance zwischen ihrem Berufs- und Privatleben funktioniert der Studie zufolge für 40 Prozent der Erwerbstätigen gut. Gut jeder Dritte sagt, bei ihm sei die sogenannte Work-Life-Balance leicht in Richtung Arbeit verschoben, bei neun Prozent dominiert die Arbeit deutlich. Dabei gibt es auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern: 47 Prozent der berufstätigen Frauen sehen ihre Work-Life-Balance als ausgeglichen an, bei den Männern sind es nur 35 Prozent.

  • dpa
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1 Kommentar zu "Studie: Jeder zweite Berufstätige auch in Freizeit erreichbar"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Und das bei sinkenden Löhnen! Alles gaaaanz freiwillig!

    Da kann man den Fachkräftemangel förmlich spüren....

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