Vier Interessenten Chinesen greifen nach Abfallentsorger Alba

Die Gespräche mit Investoren sind weit fortgeschritten.
Düsseldorf, Frankfurt Seine Anleihe stufte die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) auf das Niveau Griechenlands, Konzerngewinne sah der Berliner Entsorger Alba seit 2011 nicht mehr. Dennoch findet Deutschlands zweitgrößtes Abfallunternehmen (2,6 Milliarden Euro Umsatz), das DIHK-Präsident Eric Schweitzer und dessen Bruder Axel Schweitzer untersteht, offenbar reges Interesse bei Investoren.
Wie das Handelsblatt aus mehreren Quellen erfuhr, rangeln mindestens vier Wettbewerber ernsthaft um den Einstieg in das 1968 gegründete Familienunternehmen. Von den möglichen Bietern sollen drei aus China stammen, beim vierten handele es sich ebenfalls um ein Unternehmen aus Asien. Frühere Interessenten aus den USA seien jedoch abgesprungen.
„Die Gespräche sind weit fortgeschritten“, hieß es aus Finanzkreisen. Man sei bereits in detaillierten Verhandlungen. Die Wirtschaftsturbulenzen im Land der Mitte, die neulich in einem Börsencrash mündeten, hätten zu keiner Unterbrechung geführt. Verhandelt werde in Schanghai und Peking, mehrere Delegationen kämen derzeit aber auch nach Deutschland.
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