Widerstand gegen Emirates und Etihad Das atlantische Bündnis

Die Expansion der Golf-Airlines alarmiert politische Entscheider.
New York, Frankfurt Der „Luftfahrt-Gipfel“ in Washington verläuft Jahr für Jahr eigentlich ruhig und wunderbar harmonisch. Die Chefs der Airlines und Flugzeughersteller schütteln Hände und halten schöne Reden im Renaissance Hotel, nicht weit vom Weißen Haus entfernt. Aber an diesem Dienstag gab es Krach statt Harmonie.
Gleich zum Auftakt sorgte Carsten Spohr für Zunder. Der Lufthansa-Chef warnte vor einer „Oligarchie“ der Golf-Flugfirmen, die den Wettbewerb zerstöre. Spohr befürchtet, dass diese Airlines den weltweiten Markt bald klar beherrschen werden.
Damit bildet sich eine starke Phalanx des Westens gegen die aufstrebenden und stark wachsenden Golf-Airlines. Die US-Gesellschaften American Airlines, Delta und United Airlines hatten jüngst eine Studie zur Marktmacht der Golf-Airlines veröffentlicht. Das Ergebnis: 42 Milliarden Dollar an Subventionen sollen sie von den Emiraten und ihren Herrschern erhalten haben.
„Ich entschuldige mich für nichts“
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