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Energie

Amprion Netzbetreiber vermisst Rückhalt der Politik

Amprion plant in Bayern eine 450 Kilometer lange Stromtrasse. Dem Netzbetreiber schlägt viel Misstrauen entgegen. Amprion-Chef Brick beklagt sich über mangelnde Unterstützung – und wundert sich über Horst Seehofer.
04.03.2014 - 06:50 Uhr 18 Kommentare
Hochspannungsmasten im Sonnenuntergang: In Bayern hat sich heftiger Widerstand gegen eine neue Stromtrasse formiert, obwohl das Projekt noch in einem frühen Planungsstadium ist. Quelle: dapd

Hochspannungsmasten im Sonnenuntergang: In Bayern hat sich heftiger Widerstand gegen eine neue Stromtrasse formiert, obwohl das Projekt noch in einem frühen Planungsstadium ist.

(Foto: dapd)

Düsseldorf Die Proteste gegen den Bau neuer Stromtrassen gefährden nach Einschätzung des zuständigen Netzbetreibers Amprion den Zeitplan für die Energiewende. „Finanziell bekommen wir das hin. Und auch technisch ist das machbar. Die größte Herausforderung ist aber der Zeitdruck und die Akzeptanz in der Bevölkerung“, sagte Geschäftsführer Hans-Jürgen Brick im Gespräch mit dem Handelsblatt (Dienstagausgabe).

„Das Werben um Akzeptanz für große Infrastrukturprojekte wird zu einer immer größeren Herausforderung. Ich gehe davon aus, dass es bei allen großen Netzausbauprojekten einen hohen Diskussionsbedarf vor Ort geben wird.“ Dabei sei die Situation im Stromnetz „schon jetzt kritisch“.

Amprion plant in Bayern eine neue Höchstspannungsleitung, die Gleichstrompassage Süd-Ost, mit einer Länge von 450 Kilometern. Die eine Milliarde Euro teure Leitung wurde gemeinsam mit der Bundesnetzagentur als eine der neuen Stromtrassen identifiziert, die zur Verteilung des Windstroms vom Norden und Osten in den verbrauchsstarken Süden benötigt wird.

Innerhalb eines Monats hat sich in der betroffenen Region in Nordbayern aber ein großer Widerstand organisiert. Unter Führung des oberfränkischen Pegnitz haben sich nun mehrere Kommunen und Kreise zusammengeschlossen, um die Trasse auf dem juristischen Weg aufzuhalten.

„Das hat uns selbst überrascht. Wir befinden uns noch in einem frühen Planungsstadium, noch vor einem Genehmigungsverfahren“, sagte Brick. Mehr als 3.000 Bürger seien zu Informationsveranstaltungen nach Kulmbach, Nürnberg und Donauwörth gekommen. „Die Situation war aber von Anfang an aufgeheizt. Unsere Mitarbeiter wurden heftig angegangen.“

Brick beklagt vor allem die mangelnde Unterstützung durch die Politik. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat den Sinn der kompletten Leitung in Frage gestellt und ein Moratorium ausgerufen. „Wir waren schon überrascht, wie stark sich die Landespolitik plötzlich distanziert hat“, sagte Brick, „natürlich macht es uns die Arbeit nicht leichter. Wie sollen wir mit den Bürgern konkret über unser Projekt diskutieren, wenn von der Politik selbst die Notwendigkeit der Leitungen in Frage gestellt wird?“ Es reiche nicht aus, dass Gesetze beschlossen werden, sie müssten den Bürgern auch vermittelt werden.

Das Dossier „Die Rückkehr des Wutbürgers“ inklusive des vollständigen Interviews mit Amprion-Chef Hans-Jürgen Brick finden Sie als Download in unserem Kaufhaus der Weltwirtschaft.

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18 Kommentare zu "Amprion: Netzbetreiber vermisst Rückhalt der Politik"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Wer keine Argumente hat, der schreibt immer gerne "Fakt ist".

    "Fakt ist, dass bereits heute in Deutschland soviel Strom produziert wird, dass z.B die noch verbliebenen AKW´s in Bayern bereits heute abgeschaltet werden könnten, ohne dass es jemand gleich merken würde!"

    Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass die DENA die mit Sicherheit zur Verfügung stehende Leistung der Windmühlen mit 1% beziffert (ein Prozent). Sie müssten also erst einmal zusätzliche ca. 333.000 Windmühlen a 3kW aufstellen, um zuverlässige ca. 10 GW Leistung aus Kernkraftwerken zu ersetzen.

    "Fakt ist, dass Deutschland mittlerweile auch Europameister im internationalen Stromhandel ist! D.h es wird bereits heute schon wesentlich mehr Strom produziert als selbst in Deutschland verbraucht wird!"

    Des Weiteren ist es nicht richtig, dass Deutschland Strom exportiert. Vielmehr wird die Dienstleistung der Vernichtung des Stroms eingekauft (zumindest dann, wenn die Preise negativ werden). Auch sollten Sie wissen, dass sich mittlerweile die Anrainer dagegen wehren den Zufallsstrom auf Auge gedrückt zu bekommen; Wegwergstrom, den niemand haben will.

    Man kann sich drehen und wenden wie man will: Eine moderne Gesellschaft kann mit Zufallsstrom nicht funktionieren. Die Kernreaktoren heissen übrigens richtigerweise Kernkraftwerke.

  • Die Informationsveranstaltung in Nürnberg war sicher kein Werben um Akzeptanz in der Bevölkerung. Eher ein Pflichttermin bei dem oberflächliche und falsche Informationen verkündet wurden. Die Trasse Süd-Ost wird nicht zum Transport von Windstrom aus dem Norden gebaut, sie wird Braunkohlestrom von Halle (Sachsen-Anhalt) nach Augsburg (Bayern) transportieren.

  • Fakt ist, dass es bei dieser Süd-Ost-Trasse nicht wirklich um die Stromversorgung der Bürger dieses Landes geht, sondern eben um eine Stromautobahn ohne Abfahrten, von der niemand in den betreffenden Regionen, wo die Monstermasten bis zu 75m gebaut werden, auch nur den geringsten Nutzen hat! Fakt ist, unsere Immobilien- u. Grundstückswerte werden gewaltig sinken! Dies wäre wohl die größte Immobilienwertvernichtung in Bayern seit dem 2. Weltkrieg in Milliardenhöhe! Die Kommunen werden in Ihrer Entwicklung gewaltig eingeschränkt, gerade wenn es um die Erweiterung von Baugebieten etc. geht. Fakt ist, die momentane Planung verläuft mitten durch stark besiedelte Gebiete. Unsere Stadt wird regelrecht mit dieser Trasse umzingelt. An vielen Häusern wird die Trasse direkt daneben vorbeiführen, sogar mehrere Kindergärten sind betroffen! Fakt ist, es gibt keinerlei gesetzliche Bestimmungen mit Mindestabständen, wo bleibt der Schutz des Menschen. Auch die gesundheitlichen Gefahren sind noch nicht wirklich bei einer HGÜ Trasse erforscht. Da in Europa die meisten HGÜ-Trassen bisher nur im Meer verlegt wurden und ansonsten nur in China und Indien ähnliche Trassen verlaufen!

  • Fakt ist, dass es bei dieser Süd-Ost-Trasse nicht wirklich um die Stromversorgung der Bürger dieses Landes geht, sondern eben um eine Stromautobahn ohne Abfahrten, von der niemand in den betreffenden Regionen, wo die Monstermasten bis zu 75m gebaut werden, auch nur den geringsten Nutzen hat! Fakt ist, unsere Immobilien- u. Grundstückswerte werden gewaltig sinken! Dies wäre wohl die größte Immobilienwertvernichtung in Bayern seit dem 2. Weltkrieg in Milliardenhöhe! Die Kommunen werden in Ihrer Entwicklung gewaltig eingeschränkt, gerade wenn es um die Erweiterung von Baugebieten etc. geht. Fakt ist, die momentane Planung verläuft mitten durch stark besiedelte Gebiete. Unsere Stadt wird regelrecht mit dieser Trasse umzingelt. An vielen Häusern wird die Trasse direkt daneben vorbeiführen, sogar mehrere Kindergärten sind betroffen! Fakt ist, es gibt keinerlei gesetzliche Bestimmungen mit Mindestabständen, wo bleibt der Schutz des Menschen. Auch die gesundheitlichen Gefahren sind noch nicht wirklich bei einer HGÜ Trasse erforscht. Da in Europa die meisten HGÜ-Trassen bisher nur im Meer verlegt wurden und ansonsten nur in China und Indien ähnliche Trassen verlaufen!

  • Fakt ist, dass es bei dieser Süd-Ost-Trasse nicht wirklich um die Stromversorgung der Bürger dieses Landes geht, sondern eben um eine Stromautobahn ohne Abfahrten, von der niemand in den betreffenden Regionen, wo die Monstermasten bis zu 75m gebaut werden, auch nur den geringsten Nutzen hat! Fakt ist, unsere Immobilien- u. Grundstückswerte werden gewaltig sinken! Dies wäre wohl die größte Immobilienwertvernichtung in Bayern seit dem 2. Weltkrieg in Milliardenhöhe! Die Kommunen werden in Ihrer Entwicklung gewaltig eingeschränkt, gerade wenn es um die Erweiterung von Baugebieten etc. geht. Fakt ist, die momentane Planung verläuft mitten durch stark besiedelte Gebiete. Unsere Stadt wird regelrecht mit dieser Trasse umzingelt. An vielen Häusern wird die Trasse direkt daneben vorbeiführen, sogar mehrere Kindergärten sind betroffen! Fakt ist, es gibt keinerlei gesetzliche Bestimmungen mit Mindestabständen, wo bleibt der Schutz des Menschen. Auch die gesundheitlichen Gefahren sind noch nicht wirklich bei einer HGÜ Trasse erforscht. Da in Europa die meisten HGÜ-Trassen bisher nur im Meer verlegt wurden und ansonsten nur in China und Indien ähnliche Trassen verlaufen!

  • Fakt ist, dass diese Süd-Ost-Trasse mitten in einem Kohlerevier beginnt, mit Verbindungen in ein weiteres großes Braunkohlerevier in der Lausitz! Dort herrscht die Macht des Giganten Vattenfall! Fakt ist, dass die Energiekonzerne ein europaweites Stromnetz aufbauen wollen, um mehr internationalen Stromhandel betreiben zu können! Fakt ist, dass Deutschland mittlerweile auch Europameister im internationalen Stromhandel ist! D.h es wird bereits heute schon wesentlich mehr Strom produziert als selbst in Deutschland verbraucht wird! Die Stromproduktion unterliegt keinerlei Beschränkungen , es sind weitere neue Braunkohlekraftwerke geplant! Fakt ist, dass bereits heute in Deutschland soviel Strom produziert wird, dass z.B die noch verbliebenen AKW´s in Bayern bereits heute abgeschaltet werden könnten, ohne dass es jemand gleich merken würde! Fakt ist, natürlich auch, dass es auch gerade im Winter einige Tage geben wird, wo die Versorgung mit erneuerbaren Energien evtl. nicht alleine ausreicht! Hier könnten schnell zuschaltbare Gaskraftwerke einspringen! Fakt ist, dass die Region Nordostbayern den stärksten Zuwachs im Bereich erneuerbarer Energien, vor allem auch durch die Windkraftanlagen hat. Unsere Stadt betreibt bereits 4 eigene Windräder und plant noch weiter zu bauen! So dass wir uns, wie auch viele andere Kommunen in unserer Region in den nächsten Jahren völlig autark versorgen könnten! Fakt ist, dass Oberbayern im Bereich Windkraft alles blockiert, wo doch gerade die Hügel des Alpenvorlands lt. Windatlas, sogar sehr gut für die Windkrafterzeugung geeignet wären! Fakt ist, dass es bei der Süd-Ost-Trasse nicht wirklich um die Versorgung von Südbayern geht, sondern um eine Exportleitung vor allem für Braunkohlestrom in Richtung Österreich und Schweiz, ja sogar bis nach Südeuropa. Da die Nachbarländer vor allem Tschechien Ihre Leitungen für billigen deutschen Strom dicht machen wollen!

  • @avobert
    Jeder Meter, denn der erzeugte Strom zurücklegen muss, ist mit Energie-(Strom) Verlust verbunden. Egal in welcher Leitung dieser Strom fließt.
    Darum hat man auch entsprechend viele Kraftwerke in die Nähe von menschlichen Ballungsräume (weltweit) gebaut.
    So ein Windmühlenpark oder Solarpark ist aber sehr weit von den Ballungsräumen entfernt und somit ist diese Stromleitung extrem lang und verlustreich. Verlustreich aus zwei sichtweisen heraus. Erst einmal hat es einen Finanzellen Verlust, wenn überdimmensionierte Stromleistung instandgehalten und die Kosten auf den Stromverbraucher umgelegt werden müssen und zweitens wird viel zu viel von Strom/Energie durch diese langen Leitungswege verschwendet (Kostet unserer Volkwirtschaft extrem viel an Kapitaleinsatz)!
    Und ihre Hirngespinste mit Norwegen und Island können Sie gleich mal in ihrer Computermodellwelt lassen. In der Realität wird dies unbezahlbar und ohne das Einverständnis von Norwegen und Island nicht gehen. Und Norwegen und Island werden einen Teufel tun, sich als naturzerstörende Strom-Batterie für Europa-Deutschland herzugeben.
    Wir haben in Deutschland und Europa für mindestens 10.000 Jahre GENUG KOHLE und GAS. Fracking hat dies eindrucksvoll bewiesen. Weiterhin haben wir einen Uran und Thorium Vorrat in Europa vorhanden, der unsere und die weltweite Bevölkerung über 100.000 Jahre sicher, zuverlässig und billig mit Strom/Arbeitsleistung versorgen wird.
    Da wird nichts KNAPP, wie in den Propagandamärchenfilmen von Greenpeace, WWF oder den Club of Rome...!
    Die Alternative zu den sog. Erneuerbaren Energien (Windmühlen, Sonnenmechanik die auf die Launen der Natur unzuverlässig, unsicher und teuer Strom/Arbeitsleistung zur Verfügung stellt) wurde vor über 100 Jahre mit der Entwicklung der Dampfmaschine (Eine Maschine die bedarfsgerecht durch Kohle, Gas oder Uran uns Menschen billig, sicher und zuverlässig Strom/Arbeitsleistung zur Verfügung stellt) technisch und wirtschaftlich abgelöst. Zum Wohl des Volk!

  • @Marc_Hofmann:

    Was glauben Sie, warum ich auf die HGÜ-Anbindung nach Dänemark hinwies?

    Irgendwo in Europa weht wohl immer kräftiger Wind - beispielsweise in Schottland und den Shetland-Inseln. Die muss man alle per HGÜ anbinden.

    Vielleicht kann man z.B. die Norweger doch noch dazu gewinnen, sich mit ihrer Infrastruktur von Speicher-Wasserkraftwerken stärker zu beteiligen. Auch Island mit seinem Geothermie-Potental ist technisch erreichbar.

    Klar ist, dass die heimischen Kohlevorräte begrenzt und, wegen Braunkohle und Umweltzerstörung, sehr umweltschädlich sind. Atomenergie ist nur dann konkurrenzfähig, wenn man einen Großteil der Kosten und Risiken ausblendet.

    Wir haben also keine Alternative dazu, auf regenerative Energieversorgung umzustellen. Dabei gibt es wenige wirtschaftliche Alternativen zur Windenergie.

    Fotovoltaik hat zwar einen Imagevorteil, ist gesamtwirtschaftlich aber schädlich: Sehr teuer in der Erzeugung und besonders unzuverlässig. Das hier gebundene Kapital ließe sich viel produktiver einsetzen. In soweit schließe ich mich Ihrer Kritik an.

  • @avobert
    Eine Stromleitung die ab und zu mal mit Wind- oder Sonnenstrom beliefert wird, ist so was von unwirtschftliche und nutzlos, dass man solche Erneuerbaren Energie Stromleitung in der realen Marktwirtschaft erst überhaupt nicht baut!
    Nur ein Staat der sich massiv Verschuldet um mit diesen Schulden die aufrechterhaltung dieser EE-Stromleitungen durch Subventionszahlungen zu stützen, kann auf so ein schwachsinnige und volkswertvernichtende Idee einer Erneuerbaren Energieversorgung kommen!
    Wind, Sonne und Faulgas sind NICHT Wirtschaftlich, weil diese Stromerzeuger auf die Launen der Natur unzuverlässig/unberechenbar Strom erzeugen. Damit sind diese EE technisch noch wirtschaftlich kompletter Unsinn und lassen unsere Schulden = Subventionen in die Höhe sprigen. Subventionen sind nämlich in der Zukunft die nächsten Steuer und Abgabenerhöhungen. Das Leben in Deutschland wird mit dieser politisch Diktierten zwangssubventionsorgie einer Energiewende/EEG unbezahlbar und damit ZUM LUXUS für eine Gesellschaft, die immer weniger verdient und immer mehr Abgaben und Steuern leisten MUSS!

  • Der Energieversorger RWE hat im Jahr 2013 ein Minus von 2,8 Milliarden Euro verbucht.

    Und das ist einer der Gründe warum wir Stromtrassen durch die Republik brauchen.

    Völlig fehl geplante und dimensionierte Erzeugerwerke an Plätzen wo sie keiner braucht, möchten gerne wieder ihren Strom verkaufen und deshalb unsere Landschaft verschandeln.
    Hier kann man sehen wo die Trassen geplant sind und auch wie viel davon Windenergie sein wird:
    http://www.netzausbau.de/cln_1912/DE/Vorhaben/BBPlG-Vorhaben/BBPlG-Vorhaben-node.html;jsessionid=699982A7658A38F2D5035C9BAF7F92AA

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