Anja-Isabel Dotzenrath Sparte aufgespalten, Chefin weg: RWE sortiert Erneuerbare-Energien-Geschäft neu

Die Chefin der Erneuerbaren Energien bei RWE verlässt das Unternehmen.
Düsseldorf RWE ordnet das Geschäft mit Erneuerbaren Energien neu - und trennt sich dabei von der Chefin der Sparte, Anja-Isabel Dotzenrath. RWE spaltet den Bereich, das Wachstumsgeschäft des Stromproduzenten, in zwei Teile auf. Das globale Offshore-Wind- und das Onshore-Wind/ Photovolatik-Geschäft werden nach Angaben des Energiekonzerns künftig in separaten Bereichen geführt, „um sich noch besser auf die spezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Geschäfte ausrichten zu können“.
Der Bereich Offshore Wind wird künftig von Sven Utermöhlen verantwortet, der Bereich Onshore Wind/PV von Silvia Ortín Rios. Die bisherige Leiterin des Gesamtbereichs, Dotzenrath, scheidet unmittelbar aus. Dotzenrath hatte im Oktober 2019 die Leitung des neuen Kerngeschäfts übernommen, als der Stromproduzent im Rahmen eines milliardenschweren Tauschgeschäfts mit Eon wieder selbst in die grüne Stromproduktion eingestiegen war.
RWE hatte damals die Tochter Innogy an Eon abgegeben, aber nur mit den Sparten Vertrieb und Netz. Die erneuerbaren Energien von Innogy übernahm RWE selbst und auch die, die bisher Eon gehörten. Dotzenrath führte damals den Bereich bei Eon, wechselte bei der Transaktion zu RWE und leitete seitdem die fusionierten Aktivitäten, in die RWE Milliarden investiert.
Erfolg der Erneuerbaren ist entscheidend
Der Erfolg der Erneuerbaren Energien ist für die Zukunft des RWE-Konzerns, der nach der Atomenergie auch aus der Kohle aussteigen muss, entscheidend. Dotzenrath habe beim Aufbau der RWE Renewables „herausragende Arbeit“ geleistet, sagte CEO Markus Krebber.
Sie verlasse das Unternehmen auf eigenen Wunsch. „Mit Sven und Silvia haben wir zwei erfahrene und profilierte Führungspersönlichkeiten, die das Erneuerbaren-Geschäft seit vielen Jahren kenne“, ergänzte er: „Ich bin sicher, dass wir unter ihrer Führung unsere Wachstumsambitionen im Offshore- und Onshore-Geschäft noch konsequenter umsetzen werden.“
Silvia Ortín Rios ist derzeit im Management der RWE Renewables als Chief Operating Officer (COO) verantwortlich für das Wind-Onshore- und PV-Geschäft auf dem amerikanischen Kontinent. Sven Utermöhlen hat als COO bisher das globale Wind-Offshore-Geschäft der RWE Renewables verantwortet.
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Die RWE kann sich warm Anziehen - die revolutionärste Ära der Energienutzung wird den Markt bewegen. Denn Neutrino Technologie ist Grundlastfähig - was Solar- und Windenergie nicht bieten können.Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte bereits im Januar 2021 in einer von Daimler Benz beauftragten Studie die Effizienz der Technologie und die im Patent deklarierten Eigenschaften der "Neutrino-Voltaik" bestätigt.
Mich würde ja nur interessieren womit RWE eigentlich Geld verdient?Kann das Handelsblatt da mal konkrete Zahlen nennen ?
Dann wird RWE nicht viel Zukunft haben wenn die erneuerbaren Energien entscheident sind. Ich bin eh nicht bei dem Verein investiert. Die deutschen Energieversorger können alle ihre Vergangenheit als Staatsunternehmen nicht abschütteln, egal wie sie heute heißen.