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Energie

EnBW Letzte Atommeiler in Baden-Württemberg sollen vom Netz

Zwei Atommeiler sind in Baden-Württemberg noch aktiv, jetzt will der Energiekonzern EnBW auch die Atomkraftwerke Philippsburg 2 und Neckarwestheim II stilllegen und abbauen. Einen freut das besonders.
18.07.2016 - 17:37 Uhr
Das Kernkraftwerk Philippsburg 2 darf laut Atomgesetz bis längstens 2019 am Netz bleiben. Jetzt beantragte der Energiekonzern EnBW die Stilllegung und den Abbau. Quelle: dpa
Ende in Sicht

Das Kernkraftwerk Philippsburg 2 darf laut Atomgesetz bis längstens 2019 am Netz bleiben. Jetzt beantragte der Energiekonzern EnBW die Stilllegung und den Abbau.

(Foto: dpa)

Stuttgart Der Energiekonzern EnBW hat die Stilllegung und den Abbau der beiden letzten Atommeiler in Baden-Württemberg beantragt. Bis zum Abriss der Atomkraftwerke Philippsburg 2 und Neckarwestheim II wird es nach Angaben des Stuttgarter Umweltministers Franz Untersteller (Grüne) vom Montag zwar noch einige Jahre dauern. Gleichwohl sei dies ein wichtiger Schritt zur Vollendung des Atomausstiegs: „Die Energiewende wird Wirklichkeit“, erklärte Untersteller.

Neckarwestheim II und zwei weitere Meiler sind die letzten deutschen Atomkraftwerke, die laut Gesetz abgeschaltet werden müssen. Der Meiler hat noch eine Laufzeit bis maximal 2022. Der Block Phillipsburg 2 darf laut Atomgesetz bis längstens 2019 am Netz bleiben.

Dem Minister zufolge wird es „mit Sicherheit mehrere Jahre dauern“, bis die Anträge genehmigt werden. Mit ein Grund sei die Beteiligung der Öffentlichkeit mit einer Erörterung der Stilllegungs- und Abbaupläne. Dies soll laut Untersteller „Transparenz und auf lange Sicht Vertrauen in das Verfahren und die Beteiligten“ schaffen.

Für die beiden Kraftwerksblöcke Phillipsburg 1 und Neckarwestheim I hatte EnBW bereits im Mai 2013 Stilllegung und Abriss beantragt. Mit einer Entscheidung dazu wird dem Ministerium zufolge noch in diesem Jahr gerechnet.

  • afp
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