Premium Energiekonzern will angreifen Der labile Wiederaufstieg von RWE

Die Grünen wollen schnell auf die klimaschädliche Energie verzichten. Das bedroht RWE.
Essen Im vergangenen Jahr war RWE noch ein Sanierungsfall. Der Energiekonzern musste Milliardensummen auf seine Kohle- und Gaskraftwerke abschreiben, verbuchte unter dem Strich einen Verlust von fast sechs Milliarden Euro und strich den Aktionären erneut die Dividende. Der Traditionskonzern kämpfte um nicht weniger als um seine Existenz.
Den Krisenmodus hat Deutschlands größter Stromproduzent aber überraschend schnell verlassen. Der Börsengang der Tochter Innogy vor einem Jahr hat die finanzielle Lage entscheidend entspannt. Das Management schaut sich sogar schon nach Übernahmen um. „RWE hat seine Handlungsflexibilität wiedergewonnen“, sagte Finanzvorstand Markus Krebber im Gespräch mit dem Handelsblatt: „Wir sind nicht mehr in der Defensive, sondern haben wieder Kraft, selbst zu gestalten.“
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen