Energiekonzerne Innogy folgt dem Sparauftrag von RWE

Die RWE-Tochter will wachsen, legt aber dabei Wert auf Kostendisziplin.
Düsseldorf Am Tag nach der überraschenden Trennung von Konzernchef Peter Terium zeigten sich die verbliebenen Vorstände von Innogy noch uneinsichtig. Arbeitsdirektor Uwe Tigges, der „interimistisch“ zum neuen Vorstandschef befördert worden war, und seine vier Kollegen stellten sich am Mittwoch vor Weihnachten in einem kurzfristig anberaumten „Boardchat“ den Fragen der verunsicherten Belegschaft. Die Botschaft, die die obersten Führungskräfte dabei vermitteln wollten, war nach Aussage von Teilnehmern der Videoschaltung durchaus selbstbewusst: Man wisse auch nicht so richtig, was das Problem sei, eigentlich wäre Innogy auf Kurs.
Dabei hatte der Aufsichtsrat am Abend zuvor eine klare Ansage gemacht: Er sehe „die Notwendigkeit eines höheren Stellenwertes der Kostendisziplin und einer fokussierten Wachstums- und Investitionsstrategie“, stellte das Kontrollgremium in der Presseerklärung zur Trennung vom 54-jährigen Niederländer Terium klar.
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