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Energie

Energieversorger Milliardenvertrag regelt Rücktransport von Atommüll nach Deutschland

Die Unternehmen PreussenElektra, RWE, ENBW und Vattenfall haben einen Vertrag mit dem französischen Atomkonzern Orano geschlossen.
19.08.2021 - 12:58 Uhr 1 Kommentar
30 leere Brennelemente-Transportbehälter werden ins Zwischenlager Ahaus gebracht. Quelle: AP
Castor-Transport

30 leere Brennelemente-Transportbehälter werden ins Zwischenlager Ahaus gebracht.

(Foto: AP)

Paris Der französische Atomkonzern Orano hat mit den großen deutschen Energieunternehmen einen Vertrag zum Rücktransport des verbliebenen Atommülls geschlossen, den Deutschland aus Frankreich zurücknehmen muss.

Das Abkommen mit PreussenElektra, RWE, ENBW und Vattenfall habe ein Volumen von über einer Milliarde Euro, teilte Orano am Donnerstag in Paris mit. Es regele den Rücktransport des gesamten noch in der Wiederaufbereitungsanlage La Hague in Nordfrankreich befindlichen deutschen Atommülls bis Ende 2024. Der Vertrag setzt eine im Juni nach mehrjährigen Verhandlungen erzielte Grundsatzeinigung zwischen Deutschland und Frankreich um.

Zwischen 1977 und 1991 hatten deutsche Energieversorger mit Frankreich Verträge zur Aufarbeitung von Brennelementen geschlossen. Von den 5310 Tonnen aufbereiteten radioaktiven Materials seien 97 Prozent bereits nach Deutschland zurückgeschickt worden, erläuterte Orano.

Zur Rücknahme der restlichen Menge an Radioaktivität sollen nach einem Informationspapier von Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium vom Juni drei bis fünf Behälter mit hoch radioaktiven Atomabfällen ins baden-württembergische Zwischenlager Philippsburg zurückgeführt werden. Außerdem werden 30 leere Brennelemente-Transportbehälter ins Zwischenlager Ahaus gebracht.

Mehr: Russland und Deutschland sollten beim Atommüll kooperieren

  • dpa
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1 Kommentar zu "Energieversorger: Milliardenvertrag regelt Rücktransport von Atommüll nach Deutschland"

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  • Der hochgiftige Atommüll als Rücktransport und Lagergut ist gefärlich und gar keine saubere Lösung für Deutschland und die Region Baden Württemberg. Es sollte uns Menschen endlich klar werden, wir können die Atomenergie deshalb nicht mehr nutzen, um nicht von den Gefahren des Atommülls getroffen zu werden. Es gibt saubere und günstigste Weise der Energienutzung durch Neutrino-Technologie. Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte bereits im Januar 2021 in einer von Daimler Benz beauftragten Studie die Effizienz der Technologie und die im Patent deklarierten Eigenschaften der "Neutrino-Voltaik" bestätigt. Hier sollte auch die Deutsche Politik endlich Anknüpfen und die Weichen für diese neue Technologie stellen, damit die Wirtschaft besser Rudern kann.

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