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Energie

Energieversorger OMV steht vor Ausstieg bei Bayernoil

Der österreichische Energiekonzern OMV will seinen Anteil an Bayernoil, Bayerns größtem Raffinerie-Verbund, loswerden. Es gebe einige Interessenten. Der Ausstieg von OMV zieht sich bereits seit längerem hin.
24.11.2013 - 15:10 Uhr Kommentieren
Der österreichische Energieversorger OMV ist schon hält 45 Prozent an Bayernoil. Quelle: Reuters

Der österreichische Energieversorger OMV ist schon hält 45 Prozent an Bayernoil.

(Foto: Reuters)

Wien Der österreichische Energiekonzern OMV treibt den geplanten Verkauf seines 45-Prozent-Anteils am Raffinerieverbund Bayernoil voran: „Es gibt einige Interessenten für Bayernoil“, sagte der für das Raffinerie-Geschäft zuständige OMV-Vorstand Manfred Leitner dem Handelsblatt (Montagausgabe). Namen möglicher Käufer wollte er allerdings nicht nennen.

In Branchenkreisen in Wien wird für die deutsche Beteiligung ein Verkaufserlös von 400 bis 600 Millionen Euro erwartet. Insider rechnen mit einer Transaktion noch in diesem Jahr. OMV spielt mit Blick auf einen möglichst guten Preis gegenüber potenziellen Käufern auf Zeit. „Ich bin nicht verzweifelt. Ich verkaufe nur zu einem sinnvollen Preis“, sagte Leitner in Wien.

Bereits vor knapp zwei Jahren hatte der österreichische Öl- und Gaskonzern den Ausstieg angekündigt. Die Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH stellt mit Standorten in Vohburg und Neustadt an der Donau den größten Verbund in Bayern dar. OMV war dort im Jahr 2003 eingestiegen. Mit 750 Angestellten werden pro Jahr über zehn Millionen Tonnen Rohöl Flüssiggase, Benzin, Diesel sowie Heizöl und Bitumen hergestellt. An dem Raffinerieverbund sind noch die Ruhr Oel mit 25 Prozent, Eni mit 20 Prozent und BP mit zehn Prozent beteiligt.

  • hps
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