Erneuerbare Energien Geringere Preise belasten Umsatz von Solarworld

Lieber nicht hingucken: Der Preisrückgang auf dem Photovoltaik-Markt macht Solarworld zu schaffen.
Bonn Der Photovoltaik-Konzern Solarworld hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres unter einem Preisrückgang auf den internationalen Solarmärkten gelitten. In den ersten drei Monaten sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 Millionen Euro auf 99,4 Millionen Euro zurückgegangen, berichtete das Unternehmen am Mittwoch in Bonn. Verantwortlich dafür seien neben den gesunkenen Preisen auch einmalige Effekte aus zwei umsatzstarken Großprojekten im Vorjahresquartal.
Die Absatzmenge konnte der Konzern dagegen um 41 Prozent auf 154 Megawatt (MW) steigern. Bereits in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen nach einem scharfen Schuldenschnitt und Verlust im Vorjahr über einen kleinen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,6 Millionen Euro berichtet. Die jüngst zugekaufte Solarsparte von Bosch mit eingerechnet, lag das operative Ergebnis sogar bei 137,2 Millionen Euro.
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Wie passt das zusammen....
Absatz ist gestiegen und gleichzeitig ist der Umsatz gefallen.
Der Absatzanstieg wird in Prozent ausgedrückt und der Umsatzrückgang in EUR.
Klare Aussage = Null!
Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Aber es wichtig zu wissen, wie weit der Umsatz noch einen Gewinn bzw. die Kosten für die Aufwendung/Herstellung der Solarworld Produkte/Bürokratie abdeckt.
Wer so unklar und verwaschen seine Zahlen präsentiert, der hat meisten nichts Gutes in der G+V stehen. Und früher oder später frisst der Verlust in der G+V den Bilanzgewinn (günstiger Zukauf von hochwertigen Bosch Werk Inventar) auf.
Solarworld betreibt weiterhin Insolvenzverschleppung.