Französischer Energiekonzern GDF leidet unter Wärme in Europa

Der französische Energielieferant leidet unter dem warmen Wetter.
Paris Der französische Energiekonzern GDF Suez hat 2014 wegen ungewöhnlich hoher Temperaturen in Europa weniger Gas verkauft. „Letztes Jahr war das wärmste Jahr in Frankreich seit 1900“, sagte GDF-Chef Gerard Mestrallet am Donnerstag. Auch die niedrigen Öl- und Gaspreise setzen dem Unternehmen zu.
GDF kündigte deshalb an, seine Investitionen künftig um eine Milliarde Euro jährlich zurückzuschrauben. Im vergangenen Jahr sank der Betriebsgewinn (EBITDA) um 6,7 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro. Der Umsatz verringerte sich um 6,6 Prozent auf 74,7 Milliarden Euro. GDF bekam auch die gesunkenen Strompreise zu spüren. Viele europäische Versorger leiden unter dem Rückgang der Strom-Großhandelspreise, der vom Boom erneuerbarer Energien mitverursacht wird.
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