Das Unternehmen ist ein riesiger Mischkonzern: Handelsblatt Online zeigt, wo der Elektronikriese stark ist - und wo Gefahren lauern.
Auf dem großen Heimatmarkt hat General Electric eine starke Stellung. Das schützt das Unternehmen in schwierigen Zeiten.
Der Konzern verfügt über eine enorme Finanzkraft - und kann so auch in Zukunft durch Übernahmen wachsen.
Über die Jahrzehnte hat GE ein breites Sortiment an Industrieprodukten aufgebaut. Das senkt das Risiko, wenn einzelne Märkte schwächeln.
Die Marke gehört zu den renommiertesten der Welt. Sie steht für Solidität und Stärke - ein Merkmal, dass die Produkte des Unternehmens von der Konkurrenz abhebt.
Zwar hat die große Finanzsparte des Konzerns sich zuletzt erholt - aber der Geschäftsbereich birgt nach wie vor große Risiken. Er ist stark vom Wirtschaftsklima in Amerika abhängig.
Seit dem letzten Halbjahr befindet sich GE wieder im Aufschwung - doch der Konzern hat ein grundsätzliches Problem: Er erholt sich von Krisen weitaus langsamer als die Konkurrenz.
Kernenergie galt lange als großer Zukunftsmarkt - doch spätestens seit dem Desaster in Japan ist die Zukunft der Branche auf der ganzen Welt unsicher. Damit steht auch das Geschäftsfeld von GE in Frage.
Inzwischen dürften die Anleger sich wieder beruhigt haben - aber sie beobachten noch immer argwöhnisch jeden Schritt des Konzerns. Zu groß war die Unsicherheit in den Krisenjahren.
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