Die Unternehmensberatung BTM Consult analysiert einmal im Jahr den weltweiten Markt für Windkraftanlagenhersteller. Auf dem zehnten Platz befindet sich in der aktuellen Rangliste, die sich auf Daten von 2012 bezieht, das chinesische Unternehmen Mingyang mit einem Marktanteil von 2,7 Prozent. Laut eigenen Angaben ist die Firma der größte nicht-staatliche Windkraftanlagenbauer von China und arbeite in Deutschland mit dem Unternehmen aerodyn Energiesysteme zusammen.
Auch auf dem neunten Platz ist ein chinesisches Unternehmen, wenn auch nur mit dem geringen Anteil von 3,2 Prozent: Sinovel.
Mit einem Marktanteil von 4,7 Prozent ist United Power auf dem achten Platz der Weltrangliste der größten Windkraftanlagenhersteller. Das Unternehmen ist wie Sinovel und Mingyang in China beheimatet.
6 Prozent Marktanteil hat das chinesische Unternehmen Goldwind.
Gamesa ist das einzige spanische Unternehmen in der Top 10-Liste der größten Windkraftanlagenhersteller der Welt. Die Firma hat ihren Hauptsitz im Baskenland in Nordspanien und hatte 2012 einen Marktanteil von 6,1 Prozent weltweit.
Auf dem fünften Platz befindet sich mit einem Marktanteil von 7,4 Prozent die Suzlon Group aus Indien. Im Vorjahr war sie noch auf dem sechsten Platz
Auch das deutsche Unternehmen Enercon kletterte weltweit in der Rangliste nach oben – vom fünften Platz 2011 ging es auf den vierten Platz 2012. Enercon hat einen Marktanteil von 8,2 Prozent, in Deutschland hat das Unternehmen dagegen einen Anteil von mehr als 50 Prozent.
Auch auf dem dritten Platz der weltgrößten Windkraftanlagen befindet sich ein deutsches Unternehmen: Siemens. Sein Anteil am Weltmarkt betrug 2012 laut BTM Consult 9,5 Prozent.
Eine schwere Rückschlag musste im vergangenen Jahr der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas einstecken. Erstmals seit 2000 schaffte es das Unternehmen mit einem Marktanteil von 14 Prozent nicht auf den ersten Platz der größten Anlagenhersteller.
General Electric hat im vergangenen Jahr erstmals Vestas vom ersten Platz der Rangliste der größten Windkraftanlagenbauer verdrängt – mit einem Marktanteil von 15,5 Prozent. Das US-Unternehmen war 2011 noch an dritter Stelle.
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Hier
http://www.transparency.eex.com/de/
gibt es die Prognose und die tatsächliche Stromerzeugung.
Die Prognose entspricht, wie man täglich sehen kann, der tatsächliche Produktion recht genau. Auch sichtbar, der überwiegende Teil der Produktion ist Fossilenergie.
Die Vorhaltung von ca. 10%? Grundbelastung (Warmreserve) aus Dinosaurierkraftwerken anstelle einer modernen, gut regelbaren Infrastruktur aus z.B. Strom speichernden Ortsnetzstationen und flexibler, bedarfsgerechter Erzeugung ist viel sinnlosere Alimentierung von anachronistischer Vorkriegstechnik.
Dieses Projekt ist auch wieder ein Schildbürgerstreich, der sich sehen lassen kann, von Effizienz und Eleganz so weit entfernt wie der Pluto von der Sonne.
Irgendwo in der Evolution muss ganz gewaltig was schiefgelaufen sein.
Dieser Strom ist nicht wertlos, er wird zu anfallenden fuer Strom sehr hohen Kosten an andere Laender abgegeben. Das ist der negative Preis. Dann, wenn Strom gebraucht wird von aussen wieder zu hohen Kosten angeliefert. Wertlos kann man diese Aufsummierung von Negativ-Werten nicht nennen.
Zitat : Offshore-Fachkräfte könnten leicht unterkommen
- sehe ich auch so........die braucht man demnächst für den Abriss des Mistes, den sie im Watt installiert haben !
Die Offshore-Branche ist doch gewollte Mafia-Branche dank der inkompetenten Regierung aus Berlin, der hochsubventionierten Insel und "Haupstadt" der Leistungsverweigerer und Ahnungslosen...
Subventionen streichen und diese Machenschaften und Berlin austrocknen lassen, dann geht es marktwirtschaftlich weiter!
Alternativ sollte man in ca. 500 m eine Wasserstoffbombe über Berlin zünden...
Was sich im Bereich Offshore-Windkraft abspielt, nennt man Marktwirtschaft (wenn auch durch staatliche Subventionen und Gesetze verfälscht): Eine große Anzahl von Marktteilnehmern wittert ein gutes Geschäft, bei dem man unbedingt dabei sein will. Es wird von vielen viel investiert, was sich im Nachhinein nur für wenige rentiert. Die schwachen bleiben am Wegesrand zurück.
Die Kosten Deutscher Steinkohle liegen seit Ende der 50er Jahre über den Weltmarktpreisen. Dank des Einflusses der Gewerkschaften und anderer Lobbyisten wird der Steinkohlebergbau 2018 auslaufen. Aufgezinst betragen die Subventionen mehr als 100 Mrd.€. Das entspricht etwa knapp den in den letzten 10 Jahren zugesagten Solarsubventionen.
Die Nutzung der Windkraft wurde mit dem Beginn des Industriezeitalters zugunsten von Kohle aufgegeben. Der Strom aus umweltschädlichen Windmühlen ist aufgrund der unzureichenden Energiedichte wesentlich teurer als solcher aus modernen Energiequellen wie den umweltfreundlichen Kernkraftwerken. Der Strom aus Windmühlen ist als beliebiger, wetterabhängiger Zufallsstrom, ähnlich Solarstrom, nahezu wertlos.
Mit den Kosten der Alimentierung Europas, der Energiewende und der Alterung der Gesellschaft dürfte die Deutsche Gesellschaft in wenigen Jahren überfordert sein. Die "Energiewende" wird in 3 - 4 Jahren im Desaster enden.
Dann kann man nur hoffen, dass der Abbau dieser sinnlosen Branche schneller vonstatten geht als die Beendigung der Steinkohleförderung.
Vandale