Kampf um Eon-Tochter: Uniper wird zum Spekulationsobjekt
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Kampf um Eon-TochterUniper wird zum Spekulationsobjekt
Uniper-CEO Klaus Schäfer kann Fortums Einstieg kaum noch abwehren. Trotzdem versucht er, den Einfluss des finnischen Energieversorgers zu begrenzen. Jetzt mischen auch noch Hedgefonds in der Übernahmeschlacht mit.
Obwohl Windkraft boomt, hat sich der Preis für konventionell erzeugten Strom erholt.
(Foto: imago/Cord)
Düsseldorf Bei aller Rivalität gratulierte Klaus Schäfer seinem Kontrahenten Pekka Lundmark erst einmal anerkennend. Mitte November trafen sich die Chefs von Uniper und Fortum in Düsseldorf – auf neutralem Boden, zu einem persönlichen Gespräch. Wenige Tage zuvor hatten die Finnen ihr feindliches Übernahmeangebot für den deutschen Stromproduzenten gestartet. Da habe er aber ein echtes Schnäppchen gemacht, sagte Schäfer seinem Rivalen, wie Teilnehmer des Treffens dem Handelsblatt berichteten.
Der Uniper-Chef meinte natürlich nicht die Offerte an sich. Die 22 Euro, die Fortum bietet und die Uniper insgesamt mit acht Milliarden Euro bewerten, findet er völlig unangemessen. Vor allem sieht er darin keinen Mehrwert für sein Unternehmen.
Schäfer bezog sich vielmehr auf den Deal, den Lundmark mit Eon-Chef Johannes Teyssen abgeschlossen hat. Noch bevor die Offerte offiziell veröffentlicht wurde, hatte Teyssen dem Fortum-Chef bereits zugesichert, sein restliches Paket von knapp 47 Prozent zu verkaufen. Für die 22 Euro, die die Finnen jetzt allen Aktionären bieten. Eon würde 3,76 Milliarden Euro einstreichen.
Doppelstrategie
In Schäfers Augen ist der Deal vollkommen unverständlich. Erstens versteht er nicht, warum sein alter Weggefährte den Kohle- und Gaskraftwerksbetreiber, den er erst ein Jahr zuvor an die Börse gebracht hatte, schon wieder zur Übernahme freigibt. Zweitens verscherbelt Teyssen das Uniper-Paket für Schäfers Empfinden unter Wert. Und drittens nimmt Teyssen Schäfer fast alle Chancen, den Abwehrkampf noch zu gewinnen. Fortum hat sich die Kaufoption abgesichert. Sollte Eon doch noch zurücktreten, wären bis zu 1,5 Milliarden Euro fällig. Der Kurs müsste schon auf 30,80 Euro steigen, damit sich das überhaupt rechnet.
Spätestens seit die Klausel mit den Angebotsunterlagen am siebten November bekannt wurde, weiß Schäfer, dass er den Einstieg der Finnen nicht mehr verhindern kann. Trotzdem gibt er aber nicht auf. Jetzt, so nennt es der Uniper-Chef selbst, spielt er auf „Unentschieden“.
Dabei verfolgt er eine Doppelstrategie. Zum einen verhandelt er mit Lundmark über die künftige Zusammenarbeit. Er nimmt die Finnen beim Wort, sich mit der Rolle als Großaktionär zu begnügen und will ihnen Zusagen zur Unabhängigkeit und Garantien für die Belegschaft abtrotzen.
Deutschlands größte Energieversorger
Umsatz 2016: 9,3 Milliarden Euro
Die hundertprozentige Tochter des staatlichen schwedischen Energiekonzerns Vattenfall AB ging 2002 aus der Fusion der HEW und der Vereinigte Energiewerke AG sowie dem Bergbauunternehmen Lausitzer Braunkohle AG hervor, zu der Anfang 2003 die Berliner Bewag hinzu kam. Vattenfall betreibt in Deutschland die Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel. Wie auch die übrigen Top-Vier-versorger in Deutschland musste der Konzern 2016 einen Umsatzrückgang hinnehmen.
Umsatz 2016: 19,4 Milliarden Euro
Die Energie Baden-Württemberg AG erwirtschaftete noch 2010 mehr als die Hälfte ihres Gewinns aus dem Betrieb der vier konzerneigenen Kernkraftwerke Neckarwestheim eins und zwei, sowie Philippsburg eins und zwei. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima wurden die Werke Neckarwestheim eins und Philippsburg eins im Rahmen des Atom-Moratoriums 2011 stillgelegt. Der Anteil erneuerbarer Energieträger am EnBW-Energiemix soll bis 2020 von 12 auf 40 Prozent erhöht werden
Umsatz 2016: 21,8 Milliarden Euro
Der Energiekonzern Eon vollzog 2016 eine radikale Aufspaltung: Das traditionelle Energiegeschäft bestehend aus konventioneller Erzeugung (einschließlich Wasserkraft, ohne Kernenergie), globalem Energiehandel und dem Russland-Geschäft wurde in die eigenständige Gesellschaft Uniper ausgelagert. Eon will sich mit den verbliebenen Sparten erneuerbare Energien, Vertrieb und Netze komplett auf den Energiemarkt der Zukunft ausrichten.
Umsatz 2016: 25 Milliarden Euro
Den umgekehrten Weg zu Eon ging ebenfalls 2016 RWE. Der Energiekonzern überführte nicht das traditionelle, sondern das Zukunftsgeschäft in eine neu gegründete Tochtergesellschaft mit Namen Innogy und brachte diese an die Börse. Im Zuge des Atom-Moratoriums wurden 2011 die RWE-Reaktoren Biblis A und B durch die Bundesnetzagentur stillgelegt.
Zum anderen versucht Schäfer Fortum den Einstieg so teuer wie möglich zu machen. Er will den Kurs nach oben treiben – und verhindern, dass die Finnen viel mehr Aktien erhalten als die von Eon. Bisher geht die Strategie auf: Die Aktie tendiert inzwischen bei 25,40 Euro – also deutlich über dem Gebot. Bislang haben sich die Finnen auch nur 450 000 Stück gesichert – 0,1 Prozent.
Und Schäfer tut alles dafür, um weitere Aktionäre abzuhalten: „Unsere Haltung ist ganz klar: Wir empfehlen unseren Aktionären, die Offerte nicht anzunehmen. Sie ist weit weg vom wahren Wert, den Uniper hat“, so der CEO am Donnerstag – und brachte direkt ein wichtiges neues Argument mit: steigende Dividenden. Schon für das Geschäftsjahr 2018 soll die Ausschüttung um 25 Prozent auf rund 310 Millionen Euro steigen. Und bis 2020 sollen es dann im Schnitt auch 25 Prozent pro Jahr sein.
Hausaufgaben gemacht
Schäfer hatte Analysten und Investoren zu einem Call zur „künftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens“ geladen – und wollte dabei vor allem eine Botschaft transportieren: Uniper braucht Fortum nicht. Die gründliche Analyse habe „deutlich gezeigt, dass Uniper als eigenständiges Unternehmen mit einem sehr vernetzten und werthaltigen Portfolio bestens aufgestellt ist und im Wettbewerb hervorragende Chancen hat.“
Tatsächlich hat das Management seit der Abspaltung von Eon Anfang 2016 schon viel erreicht. Damals wurde das Unternehmen als „Resterampe“ beschimpft. Schließlich übernahm Uniper die notleidenden Kohle- und Gaskraftwerke, die zunehmend von Wind- und Solaranlagen aus dem Markt gedrängt werden. Eon dagegen konzentrierte sich auf die neue Energiewelt. Uniper war tief in der Verlustzone und litt unter hohen Schulden. Zum Börsengang im September ging die Aktie mit gerade einmal zehn Euro an den Start. Uniper war insgesamt nicht einmal vier Milliarden Euro wert.
Seither haben Schäfer und sein Team aber ihre Hausaufgaben gemacht. Sie haben Kosten und Schulden gesenkt. Erst ist in der vergangenen Woche schlossen sie den Verkauf der Beteiligung am sibirischen Gasfeld Juschno Russkoje ab. Gleichzeitig haben sich die wirtschaftlichen Aussichten verbessert. Anfang 2016 war der Strompreis im Großhandel mit 20 Euro auf einem Tiefpunkt, inzwischen ist er wieder auf mehr als 35 Euro geklettert.
Die Hauptpersonen im Kampf um Uniper
Klaus Schäfer hat etwas Großes geleistet: Er hat den als „Resterampe“ beschimpften Spin-off von Eon in Rekordzeit so attraktiv gemacht, dass sich die Investoren inzwischen um den Stromproduzenten reißen. Schäfer hat Uniper seit der Abspaltung Anfang 2016 saniert, Kosten und Schulden gesenkt und die Aktie von zehn Euro auf 26 Euro nach oben gebracht. Und jetzt, wo Uniper den Krisenmodus verlassen und wieder investieren will, soll das Unternehmen schon wieder die Selbstständigkeit verlieren? Es ist verständlich, dass der ehemalige Finanzvorstand von Eon nicht nur um die Unabhängigkeit kämpft, sondern auch seinem ehemaligen Chef Johannes Teyssen Vorwürfe macht, Uniper leichtfertig der Übernahme preiszugeben. Den Kampf gegen den Einstieg von Fortum hat er fast schon verloren. Jetzt gilt es für ihn zu verhindern, dass die Finnen eine Kontrollmehrheit erlangen. Sein Misstrauen sitzt tief. Schließlich hatte Fortum im Sommer schon einen ersten Vorstoß gewagt – und der sah eine Zerschlagung von Uniper vor.
Noch hat Paul Singer seine Karten nicht auf den Tisch gelegt. Noch ist nicht abzusehen, was der Milliardär und sein Fonds Elliott bei Uniper vor haben. Schon jetzt ist aber klar, dass sie den Übernahmekampf beeinflussen werden. Als am Dienstag bekannt wurde, dass sich Elliott 5,32 Prozent sicherte, schoss die Aktie auf knapp 26 Euro nach oben. Spätestens seither ist klar, dass sich Fortum mit der Offerte über 22 Euro nicht viel mehr Aktien sichern wird als das 47-Prozent-Paket von Eon. Insofern kann sich Uniper-Chef Klaus Schäfer zunächst über die Hilfe freuen. Ein „weißer Ritter“ dürfte Singer aber nicht sein, eher ein schwarzer. In der Vergangenheit hat er gezeigt, dass er vor allem eine Intention hat: ein höheres Abfindungsangebot herauszuschlagen. Aber wie? Er könnte darauf spekulieren, dass sich Fortum im Nachgang an die Offerte die Kontrolle zusammen kaufen will. Es wird sogar spekuliert, dass er eine Gegenofferte lanciert, um Fortums Deal mit Eon juristisch anzugreifen – um sich eine Entschädigung auszuhandeln.
Seit Pekka Lundmark Ende September Fortums Pläne öffentlich machte, gibt er sich alle Mühe seine guten Absichten zu betonen: Fortum wolle eigentlich nur Eons Anteil von 47 Prozent übernehmen – und für Uniper ein Partner sein. Tatsächlich dürfte sich der Fortum-Chef damit zunächst auch begnügen. Das Paket hat er sich gemessen an den aktuellen Kursen günstig gesichert. Es gibt für Lundmark deshalb keinen Grund, die Offerte aufzustocken – dann müsste er ja Eon auch mehr bezahlen. Aber was passiert dann? Gibt sich Lundmark mit der Rolle als Großaktionär zufrieden? Uniper-Chef Klaus Schäfer glaubt das nicht. Für ihn ist er ein „Wolf im Schafspelz“. Schließlich ist Fortum nach Ablauf des Gebotes frei, Aktien am Markt nachzukaufen und sich die Kontrolle zu sichern.
Anfang Januar wird Eon-Chef Johannes Teyssen in Erklärungsnot geraten. Dann wird sein Konzern die knapp 47 Prozent verkaufen, die er noch an Uniper hält. Eon hat mit Fortum schon im Vorfeld vereinbart, das Gebot von 22 Euro anzunehmen – und kann wegen einer hohen Break-up-Fee auch kaum noch zurück. Das Problem: Die Aktie notiert inzwischen deutlich höher - kletterte schon auf fast 26 Euro. Warum hat sich Teyssen nur auf den Deal eingelassen? Eon verweist auf den Kursgewinn seit Unipers Börsengang von 120 Prozent. Es habe auch niemand gegeben, der das Paket zu einem höheren Preis en bloc abgenommen hätte. Auch die Kritik von Uniper kann Teyssen nicht nachvollziehen: Für ihn sind die Finnen ein guter Investor - jedenfalls besser als Singer.
„Uniper ist bereit für eine neue Phase, in der wir nun den Blick auf einzelne Wachstumsfelder richten können“, sagte Schäfer. Dabei wolle der Stromproduzent aber behutsam vorgehen – und habe die Interessen der Aktionäre stets im Blick. Es sei keine „Revolution“ geplant, sondern „eine konsequente Evolution unserer Kerngeschäfte“. So will der Konzern das Dienstleistungsgeschäft ausbauen, kleinere Zukäufe prüfen und auch international expandieren: „Wir werden trotz eines anhaltenden Fokus auf Europa vor allem die USA und Asien stärker als bisher in den Blick nehmen“, sagte Schäfer.
Georg Oehm glaubt den Ankündigungen: „Das Geschäft ist interessant. Die Strompreise werden weiter steigen – und damit auch die Perspektiven von Uniper“, meint der Investor. Sein Fonds Mellinckrodt German Opportunities, den er initiiert hat und berät, hält 130.000 Aktien – und hat kein Interesse auf Fortums Offerte einzusteigen. Er glaube nicht, dass die Aktie ihr Potenzial schon ausgereizt habe. „Ein Niveau von mehr als 30 Euro ist wohl drin.“ Für Teyssen hat Oehm jedenfalls kein Verständnis: „Eon hat eindeutig zu billig verkauft.“
Zähe Abwehrschlacht
Das sehen auch andere Investoren so. Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock hat aufgestockt und meldete jetzt 4,19 Prozent. Allerdings lockt der Übernahmekampf auch für Schäfer unliebsame Investoren an: „Es sind zuletzt auch viele Hedgefonds eingestiegen, die den Preis treiben“, sagt Fondschef Oehm, „Die spekulieren vielleicht auf eine hohes Abfindungsangebot.“
Seit Dienstag ist die Aufregung besonders groß. Da wurde bekannt, dass sich auch der aggressive US-Investor Paul Singer mit seinem Fonds Elliott Management eingekauft hat. Er erwarb 5,32 Prozent der Anteile. Singer und Elliott wollen sich bislang nicht über ihre Motive äußern. Der US-Hedgefonds ist dafür bekannt, sich in Übernahmekämpfe einzumischen, um den Preis nach oben zu treiben. Das hat er zuletzt schon beim Arzneimittelhersteller Stada gemacht. Dort sicherte er sich mehr als 15 Prozent, um den Käufern von Stada, Bain und Cinven, eine höhere Offerte abzutrotzen.
„Herr Singer weiß, was er tut, seine Mitarbeiter haben die Situation bei Uniper sicher genau analysiert“, sagt Oehm. Er habe eine lange Erfahrung mit Übernahmen, und sei „darauf spezialisiert, für die Aktionäre mehr herauszuholen“.
Kurzfristig könnte Schäfer von Singers Engagement profitieren. Allein die Stimmrechtsmitteilung gab der Aktie einen deutlichen Schub. Spätestens jetzt ist unwahrscheinlich, dass sich Fortum bis zum Schluss der Annahmefrist am 16. Januar viel mehr Aktien sichert als die von Eon.
Aber dann ist der Kampf für Schäfer nach Einschätzung aus Konzernkreisen noch nicht zu Ende. Die Finnen dürfen anschließend ungestört weiter am Markt Aktien zukaufen. Genau darauf spekulieren die Hedgefonds. Für Schäfer wird es noch eine zähe Abwehrschlacht.
3 Kommentare zu "Kampf um Eon-Tochter: Uniper wird zum Spekulationsobjekt"
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Herr Andre Peter
UNIPER WIRD BEI FORTUM, DEN FINNLÄNDISCHEN STAATSKONZERN, EHER ZUM SPEKULATIONSOBJEKT, ALS WENN SICH FONDS MIT WENIGER ALS 5% BETEILIGEN Im Sinne Deutschland ist es nicht, wenn ein ausländischer Staatskonzern über die Versorgungssicherheit Deutschlands befindet - hat auch schon nicht bei Tennet funktioniert - die verdienen nur sehr gut an den Netzerlösen bei niedrigen Kosten, aber die Nord-Süd-Stromtrasse bauen sie nicht (kostet Deutschland 400 Mio/Jahr) - es wird einfach nicht investiert. Damit sind die deutschen Netze EINE GEWINNMASCHINE für Tennet! BEI UNIPER BAUT DER EON CHEF RICHTIG MIST! ER DÜRFTE DIES NIE ZULASSEN. ER IST NICHT POLITISCH KORREKT. WELCHEN VORTEIL HAT ER? ERMITTELT DIE BAFIN, STAATSANWALTSCHAFT ODER ANDERE BEHÖRDEN???? DAS IST ABSOLUT NOTWENDIG!
Herr Andre Peter
UNIPER LEISTET EINE WERTVOLLEN BEITRAG ZUR VERSORGUNGSSICHERHEIT IN DEUTSCHLAND - AUCH DESHALB STEIGEN FONDS EIN Seiner Zeit wurden die Stromnetze letztendlich an das niederländische Tennet verkauft - heute hat Deutschland das Problem, dass die Windenergie aus dem Norden nicht bei den Verbrauchern im Süden ankommt. Tennets Aufgaben werden NICHT abgearbeitet - es wird nach einem Dritten gerufen der die Investitionen stemmen soll. Im Norden stehen die Windkrafträder bei starkem Wind still, die Kosten dafür trägt der Verbraucher, auch der Hartz IV Empfänger, auch der Rentner! UNIPERS operative Ergebnis ist doppelt so hoch wie das FORTUMs. UNIPERS Marktkapitalisierung ist halb so hoch wie die FORTUMs. FORTUM ist ein Staatsunternehmen vom Staat unterstützt. UNIPER bewährte sich auf dem freien Markt. Wie war das noch mit der Privatisierung damals? UNIPER WURDE NICHT VON ÜBERNAHMESPEKULATIONEN GETRIEBEN - dazu ist der UNIPER Aktienkurs viel zu wenig volatil! Außerdem sind die Unternehmenszahlen hervorragend, nach der Restrukturierung - gerade auch mit der Perspektive nach dem Atomausstieg - da steigen INVESTOREN ein! Die Übernahme durch Fortum ist NICHT im Interesse der UNIPER Aktionäre, wie gesagt, es sind INVESTOREN, die langfristig investiert bleiben möchten - und die schöne Dividende gerne über Jahrzehnte erhalten.
Herr Andre Peter
UNIPER HAT IM VERGLEICH ZU FORTUM ODER VERBUND AG DEN DOPPELTEN GEWINN PRO AKTIE - SIEHE KGV - DA IST DOCH KLAR, DAS FONDS ODER HEDGEFONDS EINSTEIGEN: Der UNIPER Vorstand Klaus Schäfer hat hervorragende Arbeit geleistet: Er hat UNIPER neu strukturiert, damit erzielte UNIPER im ersten Halbjahr 2017 ein Konzernüberschuß von über 1 Mrd. EUR. (Ihre Grafik, liebes Handelsblatt zeigt letztes Jahr - vor der Restrukturierung). Die Gewinne UNIPERs sind deutlich gestiegen und werden auch in Zukunft steigen - vor allem nach der Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland. Mit einem 2017 KGV von 11 ist UNIPER doppelt so günstig wie FORTUM mit einem KGV von 22. Uniper hat neben Kohle- auch Wasser- und Gas- Kraftwerke. Alle haben die Eigenschaft, dass sie sehr schnell hochgefahren werden können und zu Spitzenzeiten des Stromverbrauches den Strom liefern können. Werden nun die Atomkraftwerke abgeschaltet, so wird das Problem Spitzenlast deutlich stärker in den Vordergrund treten: Wenn der Wind nicht bläst und die Sonne nicht scheint, dann MUSS UNIPER LIEFERN. Der Strompreis wird zu Spitzenlastzeiten an den Börsen hoch gehandelt. Das weiß EON - weshalb EON dann seine Anteile recht billig abgeben mag, ist mir absolut unverständlich. Warum möchte Herr Teyssen nicht zu seinem Wort stehen? TEYSSEN VERRAMSCHT UNIPER BILLIG!
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UNIPER WIRD BEI FORTUM, DEN FINNLÄNDISCHEN STAATSKONZERN, EHER ZUM SPEKULATIONSOBJEKT, ALS WENN SICH FONDS MIT WENIGER ALS 5% BETEILIGEN
Im Sinne Deutschland ist es nicht, wenn ein ausländischer Staatskonzern über die Versorgungssicherheit Deutschlands befindet - hat auch schon nicht bei Tennet funktioniert - die verdienen nur sehr gut an den Netzerlösen bei niedrigen Kosten, aber die Nord-Süd-Stromtrasse bauen sie nicht (kostet Deutschland 400 Mio/Jahr) - es wird einfach nicht investiert. Damit sind die deutschen Netze EINE GEWINNMASCHINE für Tennet!
BEI UNIPER BAUT DER EON CHEF RICHTIG MIST! ER DÜRFTE DIES NIE ZULASSEN. ER IST NICHT POLITISCH KORREKT. WELCHEN VORTEIL HAT ER? ERMITTELT DIE BAFIN, STAATSANWALTSCHAFT ODER ANDERE BEHÖRDEN???? DAS IST ABSOLUT NOTWENDIG!
UNIPER LEISTET EINE WERTVOLLEN BEITRAG ZUR VERSORGUNGSSICHERHEIT IN DEUTSCHLAND - AUCH DESHALB STEIGEN FONDS EIN
Seiner Zeit wurden die Stromnetze letztendlich an das niederländische Tennet verkauft - heute hat Deutschland das Problem, dass die Windenergie aus dem Norden nicht bei den Verbrauchern im Süden ankommt. Tennets Aufgaben werden NICHT abgearbeitet - es wird nach einem Dritten gerufen der die Investitionen stemmen soll. Im Norden stehen die Windkrafträder bei starkem Wind still, die Kosten dafür trägt der Verbraucher, auch der Hartz IV Empfänger, auch der Rentner!
UNIPERS operative Ergebnis ist doppelt so hoch wie das FORTUMs.
UNIPERS Marktkapitalisierung ist halb so hoch wie die FORTUMs.
FORTUM ist ein Staatsunternehmen vom Staat unterstützt. UNIPER bewährte sich auf dem freien Markt. Wie war das noch mit der Privatisierung damals?
UNIPER WURDE NICHT VON ÜBERNAHMESPEKULATIONEN GETRIEBEN - dazu ist der UNIPER Aktienkurs viel zu wenig volatil! Außerdem sind die Unternehmenszahlen hervorragend, nach der Restrukturierung - gerade auch mit der Perspektive nach dem Atomausstieg - da steigen INVESTOREN ein! Die Übernahme durch Fortum ist NICHT im Interesse der UNIPER Aktionäre, wie gesagt, es sind INVESTOREN, die langfristig investiert bleiben möchten - und die schöne Dividende gerne über Jahrzehnte erhalten.
UNIPER HAT IM VERGLEICH ZU FORTUM ODER VERBUND AG DEN DOPPELTEN GEWINN PRO AKTIE - SIEHE KGV - DA IST DOCH KLAR, DAS FONDS ODER HEDGEFONDS EINSTEIGEN:
Der UNIPER Vorstand Klaus Schäfer hat hervorragende Arbeit geleistet:
Er hat UNIPER neu strukturiert, damit erzielte UNIPER im ersten Halbjahr 2017 ein Konzernüberschuß von über 1 Mrd. EUR. (Ihre Grafik, liebes Handelsblatt zeigt letztes Jahr - vor der Restrukturierung). Die Gewinne UNIPERs sind deutlich gestiegen und werden auch in Zukunft steigen - vor allem nach der Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland. Mit einem 2017 KGV von 11 ist UNIPER doppelt so günstig wie FORTUM mit einem KGV von 22.
Uniper hat neben Kohle- auch Wasser- und Gas- Kraftwerke. Alle haben die Eigenschaft, dass sie sehr schnell hochgefahren werden können und zu Spitzenzeiten des Stromverbrauches den Strom liefern können.
Werden nun die Atomkraftwerke abgeschaltet, so wird das Problem Spitzenlast deutlich stärker in den Vordergrund treten: Wenn der Wind nicht bläst und die Sonne nicht scheint, dann MUSS UNIPER LIEFERN. Der Strompreis wird zu Spitzenlastzeiten an den Börsen hoch gehandelt. Das weiß EON - weshalb EON dann seine Anteile recht billig abgeben mag, ist mir absolut unverständlich. Warum möchte Herr Teyssen nicht zu seinem Wort stehen?
TEYSSEN VERRAMSCHT UNIPER BILLIG!