Linde Industriegasekonzern kippt seine Wachstumsziele

In den kommenden Jahre hat Linde gesenkte Wachstumsziele.
Frankfurt Außerplanmäßige Abschreibungen im Gasegeschäft und die sich eintrübende Konjunktur haben dem Industriegasekonzern Linde im abgelaufenen Quartal zu schaffen gemacht. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sei im dritten Quartal um 2,7 Prozent auf 1,00 Milliarde Euro gesunken, teilte das Münchener Unternehmen am Donnerstag mit. Analysten hatten im Schnitt mit 1,01 Milliarden Euro gerechnet. Der Überschuss brach um 42,4 Prozent auf 194 Millionen Euro ein. Der Rivale des französischen Konzerns Air Liquide setzte von Juli bis September 4,37 Milliarden Euro um – ein leichter Zuwachs von 2,6 Prozent.
Linde-Chef Wolfgang Büchele, der seit Mai auf dem Chefsessel sitzt, senkte die Konzernziele für dieses Jahr. Linde erwartet 2014 jetzt nur noch ein operatives Konzernergebnis auf Vorjahresniveau. Bislang wurde eine moderate Verbesserung in Aussicht gestellt. Zudem kippte Büchele die noch von seinem Vorgänger Wolfgang Reitzle ausgegebenen Mittelfristziele des.
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