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Energie

Milliardendeal Französische Suez kauft Wassergeschäft von General Electric

Für 3,2 Milliarden Euro verleiben sich der französische Versorger Suez und ein kanadischer Fonds die Wassersparte von General Electric ein. Um den Deal zu stemmen, erwägt Suez eine millionenschwere Kapitalerhöhung.
08.03.2017 - 23:39 Uhr Kommentieren
Der neue Konzern soll unter dem Namen Suez mit etwa 10.000 Mitarbeitern Umsätze von rund zwei Milliarden Euro erwirtschaften, Quelle: AFP
Suez

Der neue Konzern soll unter dem Namen Suez mit etwa 10.000 Mitarbeitern Umsätze von rund zwei Milliarden Euro erwirtschaften,

(Foto: AFP)

Paris Der französische Versorger Suez übernimmt zusammen mit einem kanadischen Fonds für 3,2 Milliarden Euro die Wassersparte des US-Mischkonzerns General Electric (GE). Suez und die Caisse de depot et placement du Quebec (CDPQ) verleiben sich GE Water als Gemeinschaftsunternehmen ein, an dem die Franzosen zu 70 und die Kanadier zu 30 Prozent beteiligt sind.

Der neue Konzern soll unter dem Namen Suez mit etwa 10.000 Mitarbeitern Umsätze von rund zwei Milliarden Euro erwirtschaften, wie Suez am Mittwoch mitteilte. „Für Suez ist das eine strategische Übernahme“, sagte Konzernchef Jean-Louis Chaussade.

Chaussade hatte unlängst einer Allianz seines Unternehmens mit dem weltgrößten Wasserversorger Veolia eine Absage mit der Begründung erteilt, er halte nichts von großen Verschmelzungen. In das nun geplante Joint Venture bringt Suez sein eigenes Industrie-Wassergeschäft ein, dem Chaussade besondere Bedeutung zumisst: Der 95 Milliarden Euro schwere Weltmarkt wachse jährlich um rund fünf Prozent, sagte er. Um die Bar-Übernahme von GE Water zu stemmen, erwägt Suez eine Kapitalerhöhung in Höhe von rund 750 Millionen Euro. Die Suez-Haupteigner Engie, CriteriaCaixa und die Caltagirone Group, hätten ihre Beteiligung bereits zugesagt.

  • rtr
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