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Energie

Offshore-Windstrom In der Meerwind-Industrie braut sich was zusammen

Das kostspielige Abenteuer, Windräder in den Meeresboden zu rammen, wagte bisher nur Europa. Jetzt könnte ein Weltmarkt für Offshore-Windstrom entstehen. Ohne den globalen Boom bleibt die Branche aber eine teure Nische.
11.10.2016 - 10:39 Uhr 20 Kommentare
Windparks auf hoher See, bei denen jedes einzelne Windrad teils höher als der Kölner Dom (157 Meter) aus dem Wasser ragt. Quelle: dpa
Offshore-Windpark

Windparks auf hoher See, bei denen jedes einzelne Windrad teils höher als der Kölner Dom (157 Meter) aus dem Wasser ragt.

(Foto: dpa)

Hamburg Wer an Martin Neuberts Aussagen zweifelt, bringt den Deutschland-Statthalter des dänischen Energieversorgers Dong nicht etwa in Rage, sondern tut ihm sichtlich einen Gefallen. Bei jeder kritischen Frage wandern seine Mundwinkel langsam nach oben, bis sein Gesicht nur mehr ein breites Grinsen ziert. „Wir sind Skepsis gewohnt“, sagt Neubert dann, um nach einer Kunstpause seine eigentliche Botschaft loszuwerden: „Die technologische Überlegenheit von Offshore-Wind ist unbestreitbar.“

Neubert zieht seine rechte Hand vor die Brust, klappt den Daumen aus und beginnt aufzuzählen. Der Wind bläst stärker und stetiger über dem Meer als an Land, sagt er. Es gebe keine Bürgerinitiativen gegen Offshore-Wind, die Technik sei in der Bevölkerung akzeptiert. Und nicht zuletzt dank der Beharrlichkeit seines Konzerns, sinken auch die Kosten für die hochsubventionierte Stromerzeugungsart von Monat zu Monat rapide.

Dong plant, baut und betreibt Windparks auf hoher See, bei denen jedes einzelne Windrad teils höher als der Kölner Dom (157 Meter) aus dem Wasser ragt. Die Dänen sind Markführer in diesem Segment. Die Geschäfte laufen blendend. Der Umsatz der Windsparte von Dong legte von 2014 auf 2015 um rund 70 Prozent zu. Mehr als 2,2 Milliarden Euro erwirtschaftet der Konzern allein mit seinen Meerwindfarmen.

Es gibt da nur ein Problem: Bis jetzt ist Offshore-Windenergie eine rein europäische Veranstaltung.

Bleibt das so, verliert die Branche ihre Daseinsberechtigung. Entsteht hingegen ein Weltmarkt, purzeln die Preise weiter und entfachen somit neues Wachstum. Soweit die Theorie. Praktisch befindet sich die Meerwindbranche am Scheideweg. Wohin die Reise bei Offshore-Windenergie geht, ist hochumstritten. Luftige Hoffnungen treffen auf geballte Skepsis.

Oliver Rathge zählt zu den Optimisten. Er hat die Entwicklung der jungen Branche über das vergangene Jahrzehnt hautnah miterlebt. Einst arbeitete er bei Hochtief, bis der Baukonzern beschloss, alle Errichterschiffe und Pontons zu verkaufen und das Geschäft mit Windmühlen abzustoßen.

2014 machte sich Rathge gemeinsam mit drei Weggefährten selbständig und gibt sein Wissen über die Meerwind-Industrie seither als Berater weiter. Mit seiner Firma ONP-Management ist er weltweit unterwegs. „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, dabei zu helfen, auch Märkte außerhalb Europas zu entwickeln“, sagt Rathge dem Handelsblatt. Interessenten für seine Dienste gibt es zur Genüge.

Das sind die größten Windkraft-Konzerne der Welt
Platz 14: XEMC (China)
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Nirgendwo auf der Welt werden jährlich mehr Windräder ans Stromnetz angeschlossen als in China. XEMC profitiert zwar von diesem Boom, hat aber durch einen etwas schwächeren Windmarkt an Bedeutung verloren. Der chinesische Elektrokonzern hat im Jahr 2009 die niederländische Energiefirma Darwind gekauft und sich so wertvolles Know-how für die Herstellung von Windturbinen und Rotorblättern gesichert, den wichtigsten Komponenten von Windenergieanlagen. Nach Berechnungen der Marktforschungsfirma FTI Intelligence brachte es XEMC 2017 auf fast tausend verkaufte Turbinen und einen Marktanteil von 1,8 Prozent.

Marktanteil 1,8 Prozent.  

(Foto: Reuters)
Platz 13: Sewind (China)
2 von 14

Im vergangenen Jahr fand sich auf diesem Platz noch der chinesische Staatskonzern Dongfang, im Ranking 2017 wird er von seinem ebenfalls chinesischen Konkurrenten Sewind zwei Plätze nach hinten verwiesen. Die Windkraftsparte des chinesischen Staatskonzerns Shanghai Electric produziert in zwei Fabriken jährlich mehr als 3.000 Windräder. Besonders erfolgreich ist das Unternehmen mit seinen Anlagen auf hoher See. Im Segment Offshore-Wind zählt Sewind zu den drei größten Herstellern weltweit. In Deutschland sind die Chinesen zudem am Maschinenbauer Manz AG beteiligt.

Marktanteil: 2,1 Prozent.  

(Foto: dpa)
Platz 12: CSIC Haizhuang (China)
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Unter den 15 führenden Windkraftkonzernen der Welt befinden sich gleich acht Unternehmen aus China. Der Grund ist simpel: Im Reich der Mitte wurden alleine 2017 mehr als 45 Prozent der weltweit neu installierten Windräder ans Stromnetz angeschlossen. Ausländische Firmen kommen in China kaum zum Zug, der Markt ist weitgehend abgeschottet. Dieser Heimatbonus beflügelt Konzerne wie CSIC Haizhuang – sie prägen verstärkt den Weltmarkt.

Marktanteil: 2,3 Prozent.

(Foto: dpa)
Platz 11: United Power (China)
4 von 14

Der chinesische Windkraft-Konzern, United Power, bekommt die gedämpfte Entwicklung auf dem Heimatmarkt stark zu spüren. Vom siebten geht es auf den elften Platz und der Marktanteil schrumpft um ganze 1,2 Prozent. Die Tochtergesellschaft des staatlichen Stromversorgers China Guodian produziert Turbinen für Windräder an Land und auf hoher See in beinahe allen Leistungsklassen.

Marktanteil: 2,6 Prozent.

(Foto: dpa)
Platz 10: Suzion (Indien)
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Dank eines Boom-Jahres auf dem heimischen Markt, hat der indische Windturbinenhersteller Suzion es in die Top 15 geschafft. Das ist allerdings auch der Markt, auf den fast 40 Prozent des Geschäfts von Suzion entfallen. Im laufenden Jahr wird aufgrund von der Umstellung auf offene Ausschreibungen erst einmal mit einem Einbruch des indischen Marktes gerechnet, dann muss auch der Windradbauer zunächst mit einem Auftragseinbruch rechnen.

Marktanteil: 2,6 Prozent.

(Foto: Reuters)
Platz 9: Senvion (Deutschland)
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Deutschlands viertgrößter Windkraftkonzern Senvion hat es auch global wieder unter die Top 10 geschafft. Ganze drei Plätze brachte ihn ein Rekordjahr auf dem deutschen Markt nach vorne. In der Bundesrepublik wurde noch nie soviel Windkraftleistung installiert wie im vergangenen Jahr: Ganze 6,5 Megawatt. Im nächsten Jahr könnte das aber wieder ganz anders aussehen. Die Hamburger kämpfen mit schwindenden Subventionen, massiven Preiskampf und sinkenden Umsätzen.

Marktanteil: 3,7 Prozent.

(Foto: dpa)
Platz 8: Mingyang (China)
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Chinas drittgrößter Windkraftkonzern will sich vom Maschinenbauer zum Service-Unternehmen wandeln. Zwar soll die Produktion von Turbinen, Gondeln und Rotorblättern weiterhin eine wesentliche Säule des Geschäfts bleiben, aber die Wartung und Instandhaltung von Windrädern verspricht höhere Renditen. Im Gegensatz zu den meisten anderen chinesischen Windkonzernen, konnte Mingyang seinen Marktanteil 2017 sogar vergrößern.

Marktanteil: 4,7 Prozent.

(Foto: PR)

Erst jüngst war Rathge in Taiwan. „Da entsteht was“, frohlockt er. Der Offshore-Berater sieht, dass sich der Wind zunehmend zu seinen Gunsten dreht. „Wir merken, dass sich viele aufmachen, um in Offshore-Windkraft zu investieren“, erklärt Rathge. Egal, ob China oder Indien, Vietnam oder Japan – die Zukunft der Meerwindindustrie liegt in Asien – darauf deuten zumindest Prognosen der Branche hin.

Während in fernöstlichen Gewässern bis heute nur Windmühlen mit einer Kapazität von nicht einmal drei Gigawatt ans Stromnetz angeschlossen wurden, sollen es nach Berechnungen der Markforschungsfirma Make in zehn Jahren bereits 46 Gigawatt sein.

Zum Vergleich: Das würde in etwa der Kapazität von 33 mittelgroßen Atomkraftwerken entsprechen. Die gesamte Offshore-Industrie soll bis 2025 im Schnitt um 16 Prozent pro Jahr wachsen. Im Zentrum des Booms wäre dabei aber nicht mehr die deutsche Nord- und Ostsee, wo sich derzeit bereits 835 Windräder mit einer Kapazität von 3,5 Gigawatt drehen, sondern beispielsweise das chinesische Meer.

Die deutsche Meerwindindustrie – ein abschreckendes Beispiel
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20 Kommentare zu "Offshore-Windstrom: In der Meerwind-Industrie braut sich was zusammen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Die Vergütung der Windkraft zum Faktor 23 stammt aus einer anderen Veröffentlichung, in der PV und Wind getrennt gerechnet wurden. Dort ist die Rede von einem reellen Wert von nur 4,4% der tatsächlichen Vergütung im Falle der Windkraft. Wind ist vollkommen erratisch; die Sonne dagegen scheint vor allem im Bereich der Mittags Spitze und zu diesem Zeitpunkt ist die Elektrizität wertvoller.

    Für Wind + PV ist es nach den Zahlen von Vernunftkraft die 6-fache Vergütung.
    Ich bitte den Fehler zu entschuldigen.

  • Eine relativ unbelastete Quelle ist für mich der Verein "Vernuntfkraft". Hier gibt es (ehemalige) Mitglieder des Bundes für Umwelt und Naturschutz. Diesen kann man sicher nicht nachsagen irgendeiner "faschistisch-rechten-Energielobby" anzugehören. Dort hat man folgenden Appell formuliert:
    http://www.vernunftkraft.de/appell/

    Interessant sind hier zwei Zahlen:
    - Der durch die Windkraft erzeugte Strom wurde zum fast 23 fachen seines Wertes vergütet (2,5 Milliarden Wert bei 14,7 Milliarden Vergütung)
    - Die Windkraft bringt 1,6% des Primärenergieverbrauches in Deutschland.

    Wenn es also wirtschaftliche Speicher gäbe, dann müssten wir das Land mit noch einmal dem 60 fachen der Windräder von heute bis in den letzten Winkel zu spargeln.

  • Herr Schorr eine Frequenzschwankung von 2 Hz ist für eine private Beleuchtung in Ordnung, moderne Fertigungsmaschinen, chemische Anlagen haben damit ein Problem.

    Auch in der Schweiz gibt es im Frühjahr viel Wasserkraftstrom und im Herbst umso weniger. Deshalb führt man im Frühjahr bei den KKW hier häufig den Brennelementwechsel durch.

    Ein Unterschied zu einer PV Solaranlage ist dass die Turbogeneratoren der Wasserkraftwerke mit ihrer Rotationsenergie die Netzstabilit im Sekundenbereich sicherstellen. Mit einer variablen Drosselung können Sie auch zur Netzstabilität im Minutenbereich beitragen.

  • Hallo Herr Narrog, ich betreibe in Oberösterreich seit langem eine kleine Wasserkraftanlage. Damit habe ich die üblichen Probleme mit Ökostrom. Die Wassermenge die zu Strom gemacht werden kann schwankt. Als Fausformel könnte man fast sagen: ich habe viel Wasser, wenn ich wenig Strom brauche und wenig Wasser, wenn ich viel Strom brauche.
    Natürlich muss Erzeugung und Verbrauch von Strom in jeder Sekunde gleich groß sein, sonst ergibt sich eine Veränderung der Frequenz. Als meine Anlage noch im Inselbetrieb lief, d.h. nicht mit dem Netz verbunden war, hatten sich Freqenzschwankungen von +/- 2 Hz ergeben, d.h. ein qualitativ sehr schlechter Strom.

  • Nun Herr Schorr.. Norwegen, Brasilien und Österreich nutzen Wasserkraftstrom. Wasserkraft ist in einem Stromnetz gut nutzbar. Da Wasserkraft gut nutzbar und vielfach auch wirtschaftlich ist, ist das kein Ökostrom, bzw. der Begriff missbräuchlich.

    "Minutengenau" habe ich nicht geschrieben, das ist postmoderner Ökoglaube. Stromnachfrage und Stromerzeugung müssen in jedem Augenblick deckungsgleich sein.

    In der Stromerzeugung kommt Kohle, Gas und Uran zum Einsatz. Kohle wird man auch in den kommenden Jahrhunderten nutzen können. Ein steigender Strombedarf kann mit Kernkraftwerken für einige Millionen Jahre gedeckt werden.

  • Hallo Herr Narrog, Sie scheinen kein Freund von Grünem Strom zu sein. Jetzt ist es aber Tatsache, das große Kernkraftwerkskapazitäten bereits stillgelegt sind. Ersetzt sind diese durch Wind. Photovoltaik usw. Aus welchen Primärenergien sich unser aktueller Strombedarf zusammensetzt, zeigt die Fraunhofer Webseite www.energy-charts gut nachvollziehbar auf.
    Früher war es für die Netzbetreiber einfacher, die Stromerzeugung entsprechend dem Verbrauch zu regeln. Da waren nur Bedarfsschwankungen im Tagesgang zu berücksichtigen, dem man dadurch beikam, indem man die jeweils dazu passende Menge and Öl, Gas, Kohle usw. verfeuerte. Diese Primärenergien konnte man nur einmal verfeuern, dann waren sie für immer weg. Aber es gab ja genug davon.
    Komplizierter ist es z.B. mit Photovoltaik Strom. Den gibt es während 24 Stunden, für einige Stunden überhaupt nicht und in unseren Wintermonaten an weniger Stunden als in den Sommermonaten. Aber trotz der wie Sie schreiben, "durch die Kontamination des Netzes mit 1/3 Ökostroms" gelingt es minutengenau, Verbrauch und Erzeugung im Gleichgewicht zu halten. Vorranging verbraucht man heute Grünen Strom. Was auf die 100% fehlt, kommt aus Kohle, Atom usw. Vor wenigen Jahren waren die technischen Kapazitäten so klein, dass man Mühe hatte, 5 % des Strombedarfs aus grünem Strom zu machen. Mittlerweile ist man bei 30 %. Länder wie Norwegen, Österreich, Brasilien haben schon lange einen Anteil von Grünstrom dicht bei 80 %. Das wird auch in Deutschland kommen.

  • Hallo Herr Schorr..ich nehme an, dass Sie Ihre Erkenntnisse aus der L-Presse oder dergleichen beziehen. Möglicherweise haben Sie dies dann zu einem persönlichen Glauben zusammengesetzt.

    Das heutige Deutsche Stromnetz wird durch die modernen Grosskraftwerke stabil gehalten die zugunsten der Netzstabilität immer häufiger in sehr ungünstigen Betriebsarten gefahren werden. Die Kontaminierung des Netzes mit 1/3 Ökostrom zeigt welche Reserven das Netz hatte. Mit dem Abschalten weiterer Kraftwerke wird man sehen wo die Grenze liegt.

    Das Aufkommen aus umweltschädlicher Windkraft schwankt auch wenn man Europa betrachtet von nahe 0 an, s. ENTSOE Daten. Die Erzeugung des umweltschädlichen Solarstrom schwankt entsprechend dem Tagesverlauf, dem Wetter und der Jahreszeit. Im Januar liegt die Solarstromeinspeisung bei 1/5 derer im Juli.

    Des weiteren ist das heutige Stromnetz in Europa nicht dazu geeignet grössere Strommengen von Nord nach Süd, Ost nach West zu transportieren. Der Aufbau eines solchen könnte einen 3-stelligen Milliardenbetrag kosten und es erscheint unwahrscheinlich dass viele andere Länder solche Ausgaben für den Ökoglauben der Deutschen tätigen würden.

  • Eine kaum bedachte Möglichkeit örtlich schwankenden Strom immer in der richtigen Menge verfügbar zu haben, ist es diesen aus Windkraftanlagen zu holen, die über ganz Europa verteilt sind. Werden Photovoltaik Anlagen einbezogen, kommen wir trotz des 1/3 Stroms aus erneuerbarer Energie zu dem sehr stabilen Stromnetz welches wir heute kennen. Stomausfall oder auch nur eine größere Abweichung von den 50 Hz sind die ganz große, ganz seltene Ausnahme.

    Die ganz große Zukunftsversion wäre es, ein Strom-Internet zu haben. Dies würde ein weltumspannendes Energienetz bedeuten, nicht nur um digitalen Signale um die ganze Welt zu transportieren, sondern auch Energie in seiner gewichtslosen, geschmackslosen, farblosen, geruchslosen Form nämich als pure Energie = Strom.

  •  Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.http://www.handelsblatt.com/netiquette

  •  Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Kommentaresind keine Werbeflächen“ http://www.handelsblatt.com/netiquette

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