Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Energie

Photovoltaik-Konzern Solarworld verliert durch Preisrückgang

Erfolg ist vergänglich, das musste Solarworld zu Beginn des Geschäftsjahres am eigenen Leib erleben. Preisrückgänge und der internationale Konkurrenzkampf trugen daran die Schuld. Doch Europas Marktführer sieht Chancen.
14.05.2014 - 12:04 Uhr 3 Kommentare
Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der Solarworld AG, im Sonnenschein. Die Quartalszahlen des Unternehmens verbreiten wenig sonnigen Stimmung. Quelle: dpa

Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der Solarworld AG, im Sonnenschein. Die Quartalszahlen des Unternehmens verbreiten wenig sonnigen Stimmung.

(Foto: dpa)

Bonn Der Photovoltaik-Konzern Solarworld hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres unter einem Preisrückgang auf den internationalen Solarmärkten gelitten. In den ersten drei Monaten sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 Millionen Euro auf 99,4 Millionen Euro zurückgegangen, berichtete das Unternehmen am Mittwoch in Bonn. Verantwortlich dafür seien neben den gesunkenen Preisen auch einmalige Effekte aus zwei umsatzstarken Großprojekten im Vorjahresquartal.

Die Absatzmenge konnte der Konzern dagegen um 41 Prozent auf 154 Megawatt (MW) steigern. Bereits in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen nach einem scharfen Schuldenschnitt und Verlust im Vorjahr über einen kleinen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,6 Millionen Euro berichtet. Die jüngst zugekaufte Solarsparte von Bosch mit eingerechnet, lag das operative Ergebnis sogar bei 137,2 Millionen Euro.

  • dpa
Startseite
3 Kommentare zu "Photovoltaik-Konzern: Solarworld verliert durch Preisrückgang"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • @Europaeer
    EEG abschaffen und wir werden sehen wie weit ihr kommt!
    Alle Erneuerbaren Energieerzeuger von den Netzen der Kraftwerke trennen und eigene EE-Ökonetzeaufbauen und wir werden sehen wie weiter ihr kommt!

    Außer an den Kraftwerken zu schmarotzen, den Preis für Strom per EEG nach obentreiben und technisches wie auch wirtschaftliches Blablabla...habt ihr ökosozialen Typen nicht drauf!

  • In Deutschland hat sich der Preis für schlüsselfertige PV-Anlagen innerhalb der letzen 5 Jahre von 4100,- €/kWp auf 1400,- €/kWp gedrittelt.
    http://www.photovoltaik-guide.de/pv-preisindex
    Das entspricht bei einer Lebensdauer von 20 Jahren mittleren Stromgestehungskosten von 6,5 Cent/kWh.

    Das ist eine phantastische Entwicklung und als Folge boomt der PV-Markt weltweit. Während 2009 noch 7,4 GWp Leistung auf der Welt zugebaut wurden, waren es 2013 schon 37 GWp.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik


    Nach meiner Meinung wird das Ende der Energieerzeugung auf Grundlage von fossilen Energieträgern oder Kernenergie wird schneller kommen, als heute noch allgemein erwartet. Und das ist gut so. Es werden aber keine umweltpolitischen Gedanken ausschlagebend sein, sondern ganz simpel die Erkenntnis, dass Stromerzeugung dann auf Dauer unschlagbar preiswert ist, wenn für den Betriebsstoff nichts bezahlt werden muss.

    Sonne, Wind und Gezeiten schicken halt keine Rechnung.

  • Einen Marktwirtschaftlichen Erfolg hatte Solarworld noch NIE!
    Dieser angebliche Erfolg basiert auf dem Subventionsgesetz der grünsozialistischen Regierung in Berlin. OHNE das EEG (Erneuerbaren Energie Gesetz) und die damit einhergehende Strompreisbelastung der sog. Erneurbaren Energien am Strom-Energiemix, wäre Solarworld erst garn nicht auf der Bildfläche der Marktwirtschaft aufgetreten.
    Und trotz dieser emensen Zwangskosten Abgaben der Bürger über das EEG an die Abzocker Branche der sog. Erneuerbaren Energien (Solarworld, Windreich usw.) sind diese "Unternehmer" nicht betriebswirtschaftliche erfolgreich.
    Oder will uns das Handelsblatt weis machen, dass über
    1 Millarden Euro Schulden, die sich bei Solarworld bis dato schon eingestellt haben, einen Erfolg (betriebs- wie auch volkswirtschaftlichen) markieren?!
    Eher nicht, oder!?

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%