Der Neubau von Wind-, Solar- oder Biomasseanlagen wird gesetzlich gesteuert. So sollen jährlich Windräder an Land mit maximal 2500 Megawatt Leistung gebaut werden. Gleiches gilt für Solaranlagen. Dies wäre für beide Erzeugungsarten weniger als 2013 installiert wurde. Zudem wird damit das bisherige Solar-Regierungsziel von 2500 bis 3500 Megawatt kassiert. Neue Biogasanlagen sollen nur noch mit maximal 100 Megawatt ans Netz gehen. Zum Vergleich: Ein mittleres Kohlekraftwerk hat etwa 500 Megawatt Leistung.
Die Fördersätze für Neuanlangen sollen – bis auf Solar – überall nochmals gekürzt werden. Bei Windenergie an guten Standorten, vor allem der Küste, soll der garantierte Abnahmepreis 10 bis 20 Prozent schrumpfen. Sollte der Ausbaukorridor überschritten werden, greifen zusätzliche Kürzungen. Die Vergütung für Strom aus Windanlagen auf hoher See sinkt 2018 und 2019 um jeweils ein Cent pro Kilowattstunde, was prozentual einem Minus ähnlich wie an Land entsprechen dürfte. Für Biogas-Anlagen werden Boni bei der Strom-Vergütung gestrichen und die Grundvergütung sinkt in den kommenden Jahren schneller.
Derzeit wird Ökostrom im Schnitt für 17 Cent pro Kilowattstunde den Produzenten abgekauft. Bei den ab 2015 gebauten Anlagen sollen es nur noch gut 12 Cent sein.
Das bisherigen System der auf 20 Jahre garantierten Abnahme- und Preisgarantie soll zügig fallen. Bereits Anlagen ab 500 Kilowatt Leistung müssen ihren Strom dann selber vermarkten, erhalten über eine Prämie zunächst aber einen Ausgleich bis zur festgelegten Garantie. Bis 2017 sinkt die Pflicht zur Direktvermarktung bis auf 100 Kilowatt, also praktisch für alle bis auf kleinere Solaranlagen auf Hausdächern.
Vor allem soll ab 2017 die Prämie als Aufschlag auf den Marktpreis per Ausschreibung für Investoren vorab festgelegt werden. Wer die geringste Prämie verlangt, bekommt den Zuschlag. Der Investor trägt dann zudem das Risiko sinkender Börsenstrompreise.
Strom aus eigenen Kraftwerken, auf den derzeit keine Umlage zur Ökostrom-Förderung fällig wird, soll künftig mit einem Mindestsatz belegt werden. Die Frage der Rabatte auf die Umlage für große Teile der Industrie, gegen die auch die EU-Kommission vorgeht, bleibt im Eckpunktepapier offen. Hier wird zunächst eine Verständigung mit der EU erwartet.
Die Eckpunkte sollen mit zusätzlichen Details als Gesetzentwurf am 9. April im Kabinett beschlossen werden. Bis 27. Juni soll der Bundestag zustimmen, der Bundesrat soll das Gesetz am 11. Juli passieren lassen. In Kraft treten könnte es so ab August.
Um einen massiven Ausbau zu den alten Konditionen in den kommenden Monaten zu verhindern, ist der kommende Mittwoch als Stichtag zumindest für die Windenergie vorgesehen. Nur Windräder, die bis dahin schon genehmigt sind und noch 2014 in Betrieb gehen, bekommen die alten Konditionen.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Wie unnötig die "Konventionellen" sind, sollte doch mal bewiesen werden.
Im Sommer gab es mal einen Tag, an dem die EEG Quellen in der Tat mal in Summe ca. 40% der Gesamtlast in D produziert haben. Da hätte man die heruntergefahrenen Kraftwerke bei den restlichen ca. 20 GW lassen sollen.
Vielleicht wäre dann den Politikern klar geworden, was "VOLATIL" und "NACHHALTIG" bedeutet.
die meinung, dass es einen kraftwerksneubaus im fossilen bereich braucht - mit langen vorlaufzeiten ist doch lächerlich - die aufgabe besteht vielmehr darin - ENDLICH die alten kohlekraftwerksblöcke aus den 50-ern, 60-ern, 70-ern (immerhin 15GW !) vom netz zu nehmen - zudem die 12 gw akw-leistung - somit ca. 150 twh.
dann passt es auch wieder mit den derzeitigen kapazitätsüberhängen (dürften im g&d bei 10-15gw sowie im steinkohle bereich in ähnlicher grössenordnung - alleine 8gw gehen derzeit neu ans netz - liegen - somit bei 4000 vollaststunden 120twh) und der rückführung der stromexporte (30twh)
danach wird bei einem ausbau der einerbaren um 20 prozentpunkte (entspricht immerhin ebenfalls 120twh) bis 2020/25 sogar wieder ein überhang vorhanden sein - der es dann erlauben wird sukzesive altanlagen aus ddr-zeiten (jänschwalde bspw.) aus den 80-er jahren bis 2025 vom netz zu nehmen - ersatzlos - und ohne weitere tagebauten zu erschliessen ...
wenn man seinen aktionären eine perspektive bieten muss, dann ist soetwas natürlich eine harte realtät - insbesondere dann, wenn es ebenfalls ans licht führen würde, dass man weder die uralten braunkohle-blöcke (die in china aufgrund ihrer emissionen wohl längst vom netz genommen worden wären - oder etwa nicht ?) in nrw wird 1 zu 1 ersetzen können noch in zukunft mehr tun kann als alte fossile kraftwerke ersatzlos zu streichen ...
die realität ist : rwe baut in europa derzeit den letzten kohleneubaublock (emshaven) - danach ist ende.
Laut Atomausstieg soll das letzte AKW spätestens 2022 vom Netz gehen, warum darf der Betreiber nicht früher aussteigen? Das haben die Rot-Grün-Fraktion immer gewollt (Abschalten, Abschalten, Abschalten!). Bei Kohle im Gegenteil mit voller "Kraft" a la NRW.
Die Gruenen (zu denen sicherlich die ehemalige Umweltministerin Merkel zaehlt (Zitat Merkel 1997: "Energie ist heute zu billig") behaupten doch, dass man die konventionellen Kraftwerke gar nicht mehr benoetigt. Also mein Vorschlag: RWE soll die Kraftwerke einfach abschalten, und dann sehen wir (alle) wer Recht hat.
Ein bundesweiter Stromausfall waere zwar ein finanzieller Verlust fuer die Wirtschaft (eine Art Feiertag), aber der "Lerneffekt" waere unbezahlbar! Sobald dem deutschen Schlafmuetzen-Michel klar wird, dass bei den "Erneuerbaren" immer fossile Kraftwerke im Hintergrund mitlaufen muessen, wird man den angeblich so "erneuerbaren" Energien sehr schnell den Zugang zu unseren Geldbeuteln sperren. Die Erneuerbaren leben von der Illusion, dass sie eigenstaendig sind und konventionelle Kraftwerke "ersetzen". Sobald diese Illusion weg ist, bricht die Unterstuetzung fuer diesen Unsinn weg.
Gewinne werden -wie immer- privatisiert und Verluste sollen Sozialisiert werden!!!!
Und da macht die SPD (Steigbügelpartei von Merkel) auch noch mit.
Also zum Thema "freie Energie":
Es gibt den RotoVerter der bei grossen induktiven Lasten sinnvoll ist. Er bassiert dadrauf das Induktionen und Kapazitäten neben der Wirkleistung auch eine Blindleistung haben.
Er erzeugt somit KEINE neue Energie sondern optimiert nur den Stromfluss.
Ein Magnet Motor der sich ewig dreht ist auch nichts Besonderes und auch dieser kann nicht wirklich viel Strom produzieren im Verhältniss
zu seiner Grösse.
Und jetzt kommt der Knaller die sogenannte "Skalar-Energie" die beim "Keppe Motor" zum Einsatz kommt ist totale Verarschung.
Es gibt sogar Uhren mit Achtung "Skalar-Energie"
http://www.tatswitzerland.com/shop/skalarprodukte/uhr-mit-skalarenergie.html
Alles so ziemliche Esoterik ohne jede wissenschaftliche Grundlage.
Herr Nikola Tesla würde sich im Grabe umdrehen wenn man seine Erkenntnisse mit diesem Esoterikmüll in Verbindung bringen würde.
Der sogenannte "Keppe-Motor" ist sogar in den USA patentiert worden
wenn der jetzt so unglaublich effizient wäre also über 70-80% Wirkungsgrad.
Dann muss sich fragen warum es den immer noch keine Geräte mit ihm gibt?
dann sind Sie auch bereit für prof. bernd senf - tiefere ursachen der weltfinanzkrise - Oder auch andreas popp danistakratie. oder die anfänge der zinsgeldmafia der zeichentrickfilm goldschmied fabian sehr gut erklärt.
Ja das ist wohl sehr wahrscheinlich nicht weil die Leute Profit machen wollen oder weil man diese "neue Energie" nicht mal eben zur Stromerzeugung nutzen kann sondern das Böse Geldsystem ist Schuld das wir unsere Stecker nicht einfach in die Luft halten können um etwas mit Strom anzutreiben.
Wenn Geld keine Schuld wäre könnte man damit nur sehr schwer handeln und das machen wir seit nun mehr über 2000 Jahren relativ erfolgreich. Das Problem sind immer die Menschen und nicht das System den die sind leider fast alle ziemlich "Geldgeil".
Übrings elektrischer Strom ist eine Bewegung.
Und Energie ist auch immer eine Bewegung die eine gewisse Masse erfordert. Es gibt zurzeit 4 Formen davon (+ die uminöse Dunkle)
So etwas wie Raumenergie ist zwar vorhanden auf Grund von Strahlung nur eben sehr minimal sonst würde es uns ja nicht geben
weil uns die Erde kochen würde.
Es ist eine Lüge das einfach Unmengen Energie im Raum vorhanden sind die man einfach so nutzen kann den irgendwo muss sie ja herkommen. Es gibt physikalisch korrekt betrachtet auch garkeine regenerativen Energiequellen. Die Sonne wird einestages sterben und auch der Mond wird verschwinden und die Erde wird einestages Innen kalt sein.
Keiner dieser achsotollen Wissenschafter beantwortet die Frage was passiert wenn ich diese "Raumenergie" umleitet bzw. umwandele.
Wenn ich das Magnetfeld der Erde anzapfen würde würde es zur Folge haben
das mehr radioaktive Strahlung und elektromagnetische Impulse durch Sonnenwinde und Co die Erdoberfläche treffen das möchte nunmal auch niemand.
Zwar ist im Universum viel Strahlung unterwegs nur die ist äusserst schädlich für uns Menschen (und Tiere) daher wir von Glück reden können das unser Planet mit einem starken und dauerhaften Magnetfeld ausgestattet ist.
Es würde reichen die Gezeiten, die Wellen, den Wind, die Sonne und die Innere Wärme der Erde zunutzen und noch ein paar andere Sachen und
wir müssen dadrüber für Jahrhunderte nicht mehr nachdenken.
Herr Peter Terium,
was ist eigentlich mit kosmischer Energie bzw. freier Raumenergie? ( Dr. Yoshiro Nakamats, Nikola Tesla )
Ist sie nicht gewollt, weil Sie dann kein Geld mehr verdienen?
Prof. Dr. Claus W. Turtur Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften Schreibt:
"Auch wenn ich die praktische Nutzung der neuen sauberen Energie der freien Raumenergie bereits erfolgreich im Labor nachweisen konnte - ich habe meine Forschungsarbeiten einstellen müssen. Das ist schade, denn die saubere Energie wäre für die Menschen eigentlich wichtig."
Warum MUSSTE Prof. Dr. Claus W. Turtur seine Arbeit einstellen???
Warum erfahren wir nichts davon in den gleichgeschalteten Massenmedien?
Wer steht hinter den gleichgeschalteten Massenmedien?
Jeder der die Antwort wissen will, sollte im Internet nach "Schuldgeldsystem" oder "Das Zwangsgeldsystem Mario Fleischmann" suchen.
@laufrad
Welche Gelddruckmaschine meinen Sie? RWE, EON ENBW erwirtschaften doch keinen sich selbsttragend Gewinn mehr. Die Energiewende verhindert dies. Kraftwerkserhalt kostet Geld, Erneuerbaren Energien kosten Geld, Verkaufserlöse kommen nur noch durch den Verkauf von Firmenbeteilgungen oder Kraftwerksverkäufen im Ausland zustande. Hören Sie sich mal um, wieviel Auszahlungen die Kommunen noch von EON, RWE oder ENBW für ihre maroden Gemeinde-Kommunen-Länderkassen bekommen.