Schicksalstag in Bonn Solarworld kämpft ums Überleben

Das Lebenswerk von Solarworld-Chef Frank Asbeck steht auf dem Spiel.
Düsseldorf Für Frank Asbeck war es wie ein „neuer Geburtstag“. Wochenlang hatte der Gründer und Chef von Solarworld gebettelt, gekämpft und schließlich gewonnen. Im Sommer 2013 überzeugte Asbeck seine Aktionäre davon, auf mehr als 95 Prozent ihres Kapitals zu verzichten. Die drohende Pleite von Deutschlands größtem Photovoltaikkonzern war abgewendet. Dank der Entscheidung der Gläubiger stünde Solarworld „finanziell und bilanziell wieder auf einem starken Fundament“, erklärte Asbeck damals: „Wir werden jetzt wieder durchstarten und wie bisher die Rolle des Technologie- und Qualitätsführers in der Solarindustrie einnehmen.“
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