Premium Solarworld droht Sonnenuntergang Der große Schönfärber

Der Vorstandsvorsitze des Solar-Modul-Herstellers Solarworld, Frank Asbeck.
Bonn Wilhelm Busch, Diogenes oder Leonardo da Vinci – wo immer Frank Asbeck öffentlich auftritt, zitiert er große Dichter und Denker. Ein Satz des Universalgenies da Vinci hat es dem Gründer und Chef von Solarworld besonders angetan: „Die Sonne hat noch nie im Schatten gestanden.“ Und was für die Sonne gilt, das trifft auf Sonnenkönige ja wohl erst recht zu – jedenfalls sieht das Asbeck so. Er hat den Satz auf sich selbst abgewandelt und vollends verinnerlicht.
Es mag kommen, was da wolle: Der Vorstandschef von Deutschlands größtem Photovoltaikkonzern mimt stets den sonnigen Optimisten. Er sei „absolut zuversichtlich“, gab Asbeck nun zu Protokoll. Negative Effekte im Tagesgeschäft? Nein, die gibt es nicht. Überhaupt: Er blicke dem Rechtsstreit, der seinen Konzern existenziell bedroht, vollkommen „gelassen und entspannt“ entgegen. Punkt. Aus.
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