Sponsoring für Start-up Wie der Stahlhändler Klöco dem Facebook-Chef zuvorkam

Der Facebook-Chef interessierte sich auch für Redi, eine Programmierschule für Flüchtlinge.
(Foto: PR)
Berlin Bei Redi sind sie immer noch einigermaßen aufgeregt. „Hier hat Mark Zuckerberg gesessen“, sagt Ferdi van Heerden und zeigt auf ein rotes Sitzkissen. „Und daneben seine Frau Priscilla“, ergänzt Özlem Buran. Die beiden sind Teil des Teams von Redi, einem Start-up, das Flüchtlinge zu Programmierern ausbilden und sie an Unternehmen vermitteln will.
Als der Facebook-Chef in der vergangenen Woche in Berlin war, besuchte er auch Redi. Er habe sich eine Weile mit den Schülern unterhalten, erzählt Özlem Buran. Dann habe er gefragt, ob Facebook Deutschland den ersten Programmierkurs finanzieren könne. Doch da mussten die Redi-Gründer ihn enttäuschen. Denn der erste Sponsor hatte schon eine Woche zuvor unterschrieben: Gisbert Rühl, Chef des deutschen Stahlhändlers Klöckner & Co., ist Zuckerberg zuvorgekommen.
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