Premium Tata und Thyssen-Krupp Brexit gefährdet Stahlfusion

Die Stahlfusion der britischen Töchter von Tata und Thyssen-Krupp wird gerade massiv hinterfragt.
Manchester/Frankfurt Sie haben monatelang verhandelt und waren sich schon in weiten Teilen einig: Der deutsche Industriekonzern Thyssen-Krupp und die indische Tata-Gruppe waren fest entschlossen, ihre Stahlsparten in Europa zusammenzulegen. Zwar gab es noch viele Details zu klären, aber der Rahmen für einen Zusammenschluss war vor anderthalb Wochen abgesteckt. Nur das Referendum der Briten über einen Verbleib in der EU sollte noch abgewartet werden – reine Formsache, so schien es. Doch dann geschah das Unerwartete: Die Briten entschieden sich für den Ausstieg – und auch für Thyssen-Krupp und Tata ist seitdem alles anders. Vieles steht seitdem wieder auf dem Prüfstand. Branchenkenner gehen davon aus, dass sich die angestrebte Fusion zumindest um mehrere Monate verzögern dürfte.
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