Thyssen-Krupp sucht Fusionspartner „Konsolidierung ist keine schnelle Lösung“

Thyssen-Krupp würde seine Stahlsparte am liebsten mit der von Tata fusionieren.
Essen Die Bewältigung politisch ausgelöster Krisen gehört für Heinrich Hiesinger zum Alltagsgeschäft: Brexit, Brasilien, Türkei – alles schlägt sich irgendwie auf ein weltweit operierendes Unternehmen wie Thyssen-Krupp nieder. Diese Unberechenbarkeit hat inzwischen einen eigenen Namen: „Vuca“. Es steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz.
Schon 2015 hat Hiesinger diesen Begriff in seine Konzernleitlinien aufgenommen. „Vuca kann eine enorme Belastung für ein Unternehmen sein“, sagte Hiesinger im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Wir haben einen klaren Plan für die strategische Weiterentwicklung des Konzerns, dem wir konsequent folgen. Aber operativ müssen wir immer häufiger nachjustieren.“ Und manche Zeitpläne nach hinten verschieben.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen