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Energie

US-Chemiekonzern Dow baut ostdeutsche Standorte aus

Die Kapazitätsgrenze sei erreicht worden, daher soll ein dreistelliger Millionenbetrag investiert werden: Der US-Chemiekonzern Dow plant nach einem Medienbericht den Ausbau von drei ostdeutschen Standorten.
10.03.2017 - 02:51 Uhr 1 Kommentar
Blick auf eine Anlage für Spezialklebstoffe einer Tochterfirma von Dow Chemical in Schkopau: Der US-Konzern plant neue Investitionen in drei ostdeutschen Standorten. Quelle: dpa
Dow Chemical in Schkopau

Blick auf eine Anlage für Spezialklebstoffe einer Tochterfirma von Dow Chemical in Schkopau: Der US-Konzern plant neue Investitionen in drei ostdeutschen Standorten.

(Foto: dpa)

Halle Das größtes Chemie-Unternehmen in Ostdeutschland, Dow Olefinverbund, hat den Ausbau der drei Standorte Schkopau, Leuna (Sachsen-Anhalt) und Böhlen (Sachsen) angekündigt. „Unsere Planungen sehen vor, in den kommenden zwei Jahren bis zu 300 Millionen Euro zu investieren“, sagte Standortleiter Reiner Roghmann der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Freitag).

Die deutsche Tochter des US-Chemiekonzerns Dow wolle in den Erhalt und die Modernisierung bestehender Anlagen rund 200 Millionen Euro stecken, 100 Millionen seien für neue Anlagen vorgesehen. „Im vergangenen Jahr arbeiteten wir in fast allen Bereichen an der Kapazitätsgrenze“, sagte Roghmann zur Begründung. Dow produziert an den Standorten unter anderem Klebstoff für die Autoindustrie, Kunststoffe für PET-Getränkeflaschen und Pulver für Fliesenkleber und Mörtel.

  • dpa
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1 Kommentar zu "US-Chemiekonzern: Dow baut ostdeutsche Standorte aus"

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  • Die chemische Industrie in Deutschland wird durch die Ökoreligion seit Beginn der 80er Jahre stranguliert.

    Soweit ich den Artikel verstehe wird DOW in den kommenden Jahren lediglich 100 Mio. € in neue Projekte stecken. Das ist sehr bescheiden. Beispielsweise investiert allein Exxon in den kommenden Jahren 20 Mrd. $ in Raffinerien und Basischemie in den USA.

    Grund sind extrem hohe Energiepreise. Mit der ökoreligiösen Weltuntergangskatastrophe des Waldsterbens hat man die BIMSCH sehr verschärft und die SO2* Emissionen drastisch reduziert. Industrielle Feuerungsanlagen die mit preiswerter Kohle/Braunkohle betrieben wurden, wurden durch teures Erdgas ersetzt. Obwohl das Waldsterben mittlerweile in den Archieven verschwunden ist, wurde die BIMSCH seitdem weiter verschärft.

    Strom ist in Deutschland aufgrund der ökoreligiösen Vision Strom mittels umweltschädlicher Windmühlen und Solaranlagen herzustellen um mindestens das Doppelte teurer als ausserhalb Europas.

    *SO2 war beim Waldsterben das Gas das zum Weltuntergang führen sollte, so wie dies CO2 bei der noch aktuellen ökoreligiösen Weltuntergangskatastrophe "Klimawandel" ist.

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