Premium Autoindustrie Warum Teslas als Dienstwagen in Deutschland die Ausnahme sind

Der E-Auto-Pionier spielt auf dem großen Markt für Dienstwagen in Deutschland kaum eine Rolle.
Düsseldorf Die Autos gaben seltsame Geräusche von sich, schwankten und knarzten durch die Kurven. Die Kunden und Fahrer von „Bios-Groep“ fürchteten um ihr Leben, wie das holländische Taxi-Unternehmen berichtet. Das Problem seiner Tesla-Flotte, bestehend aus den Modellen „S“ und „X“, trat sehr häufig auf: defekte Rad-Aufhängungen.
Nicht die einzige Schwierigkeit. Mal streikte bei den Teslas die Servolenkung. Oder die Fenster beschlugen, weil die Lüftung nicht funktionierte. Die wird über den Monitor im Fahrzeuginneren gesteuert, und auch der fiel öfter aus.
Viel Ärger. Dabei hatte alles so schön angefangen. Als der Amsterdamer Flughafen Schiphol vor einigen Jahren nur noch schadstoffarme Fahrzeuge als Taxis zuließ, kaufte Bios begeistert insgesamt 72 Model S und X, zahlte je nach Ausstattung bis zu 125.000 Euro pro Fahrzeug.
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