Adidas-Chef Hainer „Wir haben manches nicht gut genug gemacht“

Kampf um das Ansehen der Firma und ums Lebenswerk.
Düsseldorf Hainer führt Adidas seit März 2001. Bereits 1987 wechselte der im bayerischen Dingolfing aufgewachsene Vertriebsexperte vom Konsumgüterkonzern Procter & Gamble nach Herzogenaurach. 1997 stieg der heute 60-Jährige in den Vorstand des Sportartikelherstellers auf.
Herr Hainer, 2014 war die Adidas-Aktie der größte Verlierer im Dax. Sind die goldenen Zeiten vorbei?
Natürlich hatten wir 2014 einige Probleme – im Golfgeschäft, in Amerika und auch die Währungsturbulenzen haben uns zu schaffen gemacht. Aber es hat sich auch vieles positiv entwickelt.
Das scheinen die Investoren aber kaum wahrgenommen zu haben, oder?
Fakt ist: Wir sind ein Wachstumsunternehmen. 2014 ist die Marke Adidas um elf Prozent gewachsen, Reebok um fünf Prozent. Die beiden Marken machen zusammen 90 Prozent unseres Geschäfts aus. Und natürlich ist auch die Fußballweltmeisterschaft super gelaufen.
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