Air Berlin in der Krise Banges Warten in der Belegschaft

Die Air-Berlin-Mitarbeiter haben eine klare Ansage erwartet – und wurden enttäuscht.
Frankfurt Als die Mitarbeiter von Air Berlin am Mittwoch vor zwei Wochen mit Bussen in den Hangar am Berliner Flughafen Tegel gefahren werden, ist die Erwartung groß. Tags zuvor hatten sich die Spitze des Verwaltungsrats und das Management getroffen. Auch James Hogan, der Chef des Großaktionärs Etihad, will in die Flugzeughalle kommen. Die Mitarbeiter der schwer angeschlagenen Airline rechnen an diesem kalten letzten September-Tag mit dem Schlimmsten. Aber dafür würde dann endlich Klarheit herrschen.
Doch es wird nichts mit dieser Klarheit. Die anwesenden Manager versuchen, der Belegschaft Mut zu machen – wieder einmal. Demonstrativ bekennt sich Etihad-Chef Hogan zu seinem Sorgenkind Air Berlin. Aber die eigentliche Entscheidung ist verschoben.
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